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18. Feber 2013 / 08:24 Uhr

Zeitungsposse rund um Playmobil-Spiel mit Bankräuberin

Vor einigen Wochen machte ein türkischer Kulturverein aus Wien Schlagzeilen, als er den Kinderspielzeugkonzern Lego wegen Verhetzung durch den Verkauf des Bausatzes “Jabba`s Palace” anzeigte. Dankbar nahmen die Medien diese Kampagne gegen Lego auf und machten daraus ein Projekt der “politischen Korrektheit”. Nun schlägt die Wiener Gratistageszeitung Heute in die gleiche Kerbe. Am Pranger steht der Playmobil-Bausatz “Bank mit Geldautomat”.

Nach der Interpretation des Gratisblatts ermöglicht Playmobil den Kindern das Nachspielen eines Banküberfalls. Das findet die dort veröffentlichte Meinung schlimm. Dabei sind Kriminalität und Gewalt längst in der Gesellschaft angekommen. Immer häufiger werden Kinder und Jugendliche mit “Beschaffungskriminalität” konfrontiert, wenn ihnen andere Kinder, häufig solche mit Migrationshintergrund, die Geldbörsen und Handys abnehmen. Die Kriminalitätsstatistik ist voll mit derartigen Fällen.

Darf Spielzeug gesellschaftliche Realität abbilden?

Offensichtlich wollen manche Journalisten gesellschaftspolitische Tatsachen verschweigen und eine Abbildung im Spiel verhindern. Dabei wären viele andere Bereiche spielerisch durchaus zu durchleuchten. So etwa der Asylmissbrauch, der Islamismus oder der Extremismus, den viele linke und migrantische Splittergruppen bei Demonstrationen und Kundgebungen in der österreichischen Gesellschaft, zuletzt beim Wiener Akademikerball, an den Tag legen. Playmobil ist hier insofern Vorreiter, als es dort zumindest gut ausgerüstete Polizeieinheiten gibt, die im Spiel von den Kindern ja auch entsprechend zum Einsatz gebracht werden könnten.

Islamkritischer Redakteur jetzt politisch superkorrekt

Detail am Rande: der Artikel stammt aus der feder von Jörg Michner. Der Heute-Reporter erregte zuletzt Aufsehen mit einem Beitrag über einen Messerstecher, der seine Frau getötet hatte, und nach Meinung Michners und seines Kollegen Wolfgang Höllrigl “eher hinterm Halbmond” lebt, “wo das Gesäß beim Beten höher ist als der Kopf”. Heute wurde vom Presserat wegen einer schwerwiegenden Verletzung des journalistischen Ehrenkodex verurteilt. Die beiden Journalisten müssen nun gemeinnützige Arbeit für islamische Organisationen leisten. Vielleicht sind aber auch Artikel wie jene über den Playmobil-Bausatz eine Art Buße für die Verletzung der Political-Correctness-Regeln.

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