Für Migrationsprojekte hat der österreichische Staat immer genug Geld. Eine Anfragenserie von FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky hat das Förderungsunwesen der einzelnen Bundesministerien unter die Lupe genommen. Die Beantwortung von Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) brachte eine Reihe von Besonderheiten ans Tageslicht. Das Projekt “Polizei und Afrikaner” strich 2012 beispielsweise satte 25.000 Euro ein. Unter diesem Titel kümmert sich der Verein “Fair und Sensibel” um das “Wir-Gefühl” in Österreich. Den eigenen Vereinszweck definiert man dort so:
Beamte der Sicherheitsexekutive und Zivilisten mit Migrationshintergrund arbeiten gemeinsam, dies bereits seit dem Jahr 2000. Dadurch wird gelungene Integration und interkulturelles Management authentisch vermittelt und durch vorgelebte positive Integration untermauert. […] Durch ein ständig aktives und in der Öffentlichkeit präsentes Team von Polizisten und Zivilisten mit Migrationshintergrund wird durch persönliche Begegnungen und offensive Medienpräsenz österreichweit das Sicherheitsgefühl gefördert.
Afrikaner sind in Kriminalitätsstatistik stark vertreten
Tatsächlich ist die heimische Polizei mit Afrikanern in ihrer täglichen Arbeit häufig konfrontiert. Die Kriminalitätsstatistik spricht eine eindeutige Sprache. 2012 wurden insgesamt 1.514 Nigerianer dingfest gemacht, 609 davon waren Asylwerber. Dazu kamen noch 433 Tunesier, 657 Marokkaner, 114 Ghanesen und 218 Gambier als Straftäter, um nur eine kleine Auswahl afrikanischer Einwanderer zu erwähnen.
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