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Der Meningitisgürtel ist rot, die Risikogebiete braun eingezeichnet. Fast jeder Migrant aus Afrika ist möglicher Bakterienträger.

25. September 2017 / 10:04 Uhr

Zeitbombe Meningitis: Afrikaner schleppen Bakterien ein, gegen die selbst Impfung nutzlos ist

In der aktuellen Ausgabe der Zeitung Wochenblick (Druckausgabe vom 21. 9. 2017) wurde die Gefahr von Krankheiten thematisiert, welche durch illegale Einwanderer eingeschleppt werden. Darin wird auch der Fall eines 15-jährigen Steirers beschrieben, der im Mai 2016 an Meningoenzephalitis verstorben ist.

Meningoenzephalitis ist eine Form der Meningitis, bei welcher es zu Entzündung des Gehirns und der Gehirnhäute kommt. Sie wird durch Bakterien oder Viren verursacht. In diesem Fall wurde sie durch Bakterien, sogenannte Meningokokken, ausgelöst. Eine derartige Infektion ist sehr ansteckend. Bei manchen Menschen bleibt eine Ansteckung mit Meningokokken folgenlos, andere sterben nach Ausbruch der Krankheit innerhalb weniger Stunden.

Über den Tod des 15-jährigen Steirers berichteten im Mai 2016 die Medien Kurier und Kleine Zeitung, welche aber die Herkunft des Krankheitserregers nicht erwähnten.

Bakterien stammten aus dem Meningitis-Gürtel Afrikas

Meningokokken kommen auch in Europa vor, am häufigsten sind sie aber in einem breiten Gürtel südlich der Sahara, wo regelmäßig Epidemien auftreten. Man nennt diese Region auch “Meningitis-Gürtel” (hier in einer Graphik der WHO zu sehen). Diese Zone beginnt im Westen im Senegal und endet im Osten in Äthiopien. Sie umfasst folgende Staaten ganz oder teilweise: Senegal, Gambia, Guinea, Guinea-Bissau, Burkina Faso, Nigeria, Kamerun, Mali, Niger, Tschad, Südsudan und Äthiopien.

Es gibt verschiedene Arten von Meningokokken, die sogenannten Serotypen. Die Verbreitung dieser Serotypen unterscheidet sich stark je nach Region. In Europa herrscht der Typ B vor, während es in Afrika der Typ A ist.

Wie die Mutter des 15-Jährigen aus dem Krankenhaus erfuhr, stammten die Bakterien in seinem Fall aus dem afrikanischen Meningitisgürtel. Der Jugendliche war zwar gegen Meningokokken geimpft, aber nicht gegen diesen speziellen afrikanischen Stamm.

Ansteckung möglicherweise durch Asylant in der Diskothek

Die Mutter des Jugendlichen vermutet, dass er sich in einer Diskothek in Graz angesteckt hatte. Ob die Ansteckung tatsächlich durch einen afrikanischen Einwanderer erfolgt ist, kann nicht mit letzter Sicherheit festgestellt werden. Diese Unsicherheit liegt auch daran, dass eine Blutprobe, die noch vor der Gabe von Antibiotika genommen wurde, verschollen ist.

Einwanderung aus dem Meningitis-Gürtel gefährdet Europäer

In jedem Fall bedeutet jede Einwanderung aus Schwarzafrika ein Gesundheitsrisiko für Europäer, da illegale Einwanderer aus Schwarzafrika entweder selbst aus dem Meningitisgürtel stammt oder diesen auf seiner Reise durchqueren muss.

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