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11. März 2013 / 00:06 Uhr

Deutschlands Bürger wollen Schranken gegen Zigeuner

Neuer Zündstoff birgt in Deutschland die Debatte über Zuwanderungsbeschränkungen für Zigeuner. Das Nachrichtenmagazin Focus hat dem Problem einen mehrseitigen Artikel unter der Überschrift “Die Armut kommt” gewidmet.

Durch die bevorstehende Öffnung des deutschen Arbeitsmarktes befürchten die Bundesbürger, dass noch mehr Rumänen und Bulgaren – fast ausschließlich Roma und Sinti – nach Deutschland einreisen. Der Ruf nach Beschränkungen wird bei 70 Prozent der Befragten laut. 42 Prozent der Teilnehmer an einer Meinungsumfrage des Instituts Emnid wollen keine uneingeschränkte Zuwanderung von EU-Bürgern in die BRD. Weitere 28 Prozent fordern ausdrücklich Zugangsbeschränkungen für Einwanderer aus bestimmten EU-Staaten. Der Adressat ist klar, die Armutszuwanderung aus Südosteuropa soll endlich gestoppt werden. Denn einige Kommunen sind bereits an die Grenzen ihrer Möglichkeiten gekommen, etwa Duisburg.

Deutsches Sozialsystem wird Hängematte für Zigeuner

Der Zuwanderungsdruck aus Rumänien und Bulgarien wächst. Allein in Bulgarien wohnen 800.000 Roma, die auf eine bessere Zukunft hoffen. Viele wählen den einfachen Weg und machen sich in Richtung Deutschland auf den Weg. Längst hat sich herumgesprochen, dass dort die Sozialtöpfe für Zuwanderer noch immer prall gefüllt sind. Wie Focus berichtet, bezogen im Jänner 2013 insgesamt 12.326 Bulgaren und 15.808 Rumänen – zumeist Angehörige der Volksgruppe der Roma – Kindergeld in Deutschland. Bevorzugter Zielort ist Duisburg. Dort stieg die Anzahl der Roma zwischen Juli 2011 und Jänner 2013 allein um weit mehr als 2.000 Personen.

Roma-Wohnblock in Duisburg ist Kriminalitätshochburg

Neben dem Ausnützen der sozialen Hängematte wird der fortgesetzte Zuzug der Roma aus Südosteuropa auch zum wachsenden Kriminalitätsproblem. Der Focus weist anhand von Statistiken darauf hin, dass Duisburg zur Kriminalitätshochburg geworden ist. Allein im von zugezogenen Zigeunern bewohnten Wohnblock “In der Peschen 3-5” sind von Jänner bis September 2012 349 Strafdelikte ermittelt worden. Dabei ging es in 106 Fällen um Betrug, im Großteil der anderen Fälle um verschiedene Formen des Diebstahls. Damit nicht genug, wurden 12 Fälle von Raub, sechs von Körperverletzung und 15 andere Delikte ermittelt.

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