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15. März 2013 / 06:33 Uhr

Neue Köpfe für Volksanwaltschaft und Nationalratspräsidium

Auch wenn es der politische Gegner und viele Medien nur allzu oft verschweigen: Die FPÖ hat ein breites Spektrum an Persönlichkeiten, die in der Lage sind, in wichtigen Funktionen Verantwortung zu tragen. Mit Ausblick auf die bevorstehende Neubesetzung der Volksanwaltschaft und die Nationalratswahlen im Herbst präsentierte HC Strache wichtige personalpolitische Weichenstellungen.

Der versierte Anwalt, freiheitliche Justizsprecher und Vorsitzende des Landesverteidigungsausschusses im Nationalrat, Peter Fichtenbauer, wird als Kandidat für die Funktion des Volksanwalts nominiert. Martin Graf, seit 2008 Dritter Nationalratspräsident und daneben sowohl langjähriger Wissenschaftssprecher als auch Vorsitzender des parlamentarischen Wissenschaftsausschusses, wird sich auf seinen eigenen Wunsch hin in der kommenden Gesetzgebungsperiode voll auf die Bildungs-, Forschungs- und Wissenschaftspolitik konzentrieren. Norbert Hofer, stellvertretender Bundesparteiobmann und daneben Behinderten- und Umweltsprecher, soll für einen Sitz im Nationalratspräsidium kandidieren. Diese Beschlüsse wurden einstimmig in Parteipräsidium und Parteivorstand getroffen.

HC Strache lobte die Kandidaten und deren menschliche und fachliche Qualitäten, die ein Beweis für die personelle Breite und Stärke der FPÖ seien.

Fichtenbauer möchte Volksanwaltschaft stärken

Fichtenbauer betonte, dass die Volksanwaltschaft auf einen freiheitlichen Vorschlag hin im Jahr 1973 eingerichtet worden war und er stolz sei, dass er hier nun in die Fußstapfen bedeutender freiheitlicher Vorgänger treten könne: “Ich bin stolz, Nachfolger von Gustav Zeillinger, Helmuth Josseck und den anderen freiheitlichen Volksanwälten zu sein. Mein Schwerpunkt soll vor allem in der Justizverwaltung und der Kontrolle der Verfahren liegen. Gleichzeitig wünsche ich mir auch eine Stärkung der Volksanwaltschaft und ein Konzentration der Kräfte in dieser rechtsstaatlichen Kontrolleinrichtung.”

Hofer sieht sich als Vertreter der Behinderten

Norbert Hofer, freiheitlicher Kandidat für das Amt eines der drei Nationalratspräsidenten, möchte seine bisherige Arbeit in den Bereichen Soziales, Behindertenpolitik und Väterrechte sowie als Ansprechpartner für Bürger, Sozial- und Umweltinitiativen auch in einer neuen Funktion als Mitglied des Nationalratspräsidiums weiterführen: “Ich möchte vor allem im Bereich Soziales, Pflege und Behinderte meine Funktion dazu nützen, um diesen sozial benachteiligten Gruppen eine Stimme zu geben. Darüber hinaus möchte ich das Parlament für Behinderte öffnen, und ihnen etwa durch Ausstellungen für durch sie geschaffene Kunst und Kultur eine Bühne geben.”

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