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15. März 2013 / 13:01 Uhr

Bauchstich-Bettler: FPÖ setzt Ergreiferprämie aus

Betteln wird immer mehr zum Problem. Wer es verbieten möchte, bekommt es mit den selbst ernannten Gutmenschen von der SPÖ und den Grünen zu tun. Und wer nicht spendet, muss mit Beschimpfungen oder gar Gewalt rechnen. In Wien-Favoriten wollte eine Mutter einem Bettler keine zwei Euro geben und wurde deshalb von dem unbekannten Mann in den Bauch gestochen.

Die widerliche Tat ereignete sich auf der Fußgängerzone in der Nähe der U1-Station Kepplerplatz. Dort wurde Edita C., eine 29-jährige Frau und Mutter, von einem ca. 30-Jährigen, mit starkem ausländischem Akzent sprechenden Mann belästigt. Er zeigte ihr ein Foto und sagte, “Das hier ist mein Kind. Es ist sehr krank. Geben Sie mir für die Behandlung meines Kindes zwei Euro.” Edita C. wollte jedoch keine Spende geben und ging wortlos weiter. Sie ignorierte den Bettler ganz einfach. Jetzt muss sich – so der erste Ermittlungsstand – der Messerstecher vor sein späteres Opfer gestellt haben. Die Frau hatte nicht die geringste Chance, die Attacke abzuwehren. Der flüchtige Bettler habe ansatzlos und ohne Vorwarnung zugestochen.

Aktion scharf gegen osteuropäische Bettelmafia

Das Opfer konnte sich noch in eine nahe gelegene Polizeistation schleppen. Im Unfall-Krankenhaus Meidling notoperiert, soll die Frau derzeit außer Lebensgefahr sein.

Jetzt müsse sofort eine “Aktion scharf” der Polizei gegen die osteuropäische Bettlermafia gestartet sowie raschest ein bundesweites Gesetz gegen jedwede Form der Bettelei auf Schiene gebracht werden, fordert FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky. Bettelei in Österreich werde zum Gutteil von der osteuropäischen Bettlermafia organisiert. Profibettler würden nach Österreich gekarrt, um mit dem Mitleidsschmäh an gutes Geld heranzukommen, das dann wieder zurück an die Bettelpaten verteilt werde. Dieses System funktioniere nur durch die gutmenschliche Naivität rot-grüner Politiker, welche diesem verabscheuenswürdigen Treiben zusehen, ärgert sich der FPÖ-Generalsekretär.

In Östereich muss keiner hungern

In Österreich müsse niemand hungern und niemand sei zum Betteln gezwungen. Hier handle es sich fast ausnahmslos um organisierte Kriminalität, welche die Humanität und Mitmenschlichkeit der Österreicherinnen und Österreicher auf das Schändlichste missbrauche. Dieses System gehöre umgehend abgestellt.

Im konkreten Fall gab Vilimsky bekannt, dass die FPÖ eine Ergreiferprämie von 3.000 Euro für Hinweise aussetze, welche zur Verhaftung des widerlichen Bettelattentäters führen. “Ich verlange von der Exekutive hartes Vorgehen in diesem Fall, das rigorose Kontrollen an den Grenzen in Osteuropa sowie ein konsequentes Vorgehen in der Bettlerszene mit einschließen muss.”

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