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24. März 2013 / 00:00 Uhr

Ford schickt 4.000 belgische Mitarbeiter nach Hause

4.000 belgische Mitarbeiter werden vom US-Konzern Ford nach Hause geschickt. Ungerechnet 145.000 Euro will der Autokonzern jedem Mitarbeiter als Abschlagszahlung mitgeben, wenn Ende 2014 das Werk im belgischen Genk geschlossen wird. Der Autobauer und die Gewerkschaften hatten sich darauf geeinigt. Die Abfertigungen summieren sich somit auf rund 580 Millionen Euro.

Die Produktion will Ford nach Valencia in Spanien verlegen. Aber auch in Großbritannien sollen zwei Fabriken dichtgemacht werden. Insgesamt will Ford wegen der schwachen Nachfrage in Europa knapp ein Fünftel seiner Kapazitäten einstellen. General Motors zahlte vor einigen Jahren noch 203.000 Dollar pro Arbeiter.

Ford-Werke in Saarlouis und Valencia sollen profitieren

Bisher baute Ford in Genk alle größeren Modelle wie Mondeo, S-Max und Galaxy. Die nächste Generation dieser Fahrzeuge sollen in Valencia vom Band rollen, gleichzeitig sollen die Typen C-Max und Grand-C-Max von Valencia nach Saarlouis überstellt werden. Dennoh bleibt auch Deutschland von der Schließungswelle der Autoindustrie nicht verschont. Der Autohersteller Opel verhandelt gerade die Schließung des Bochumer Werks mit mehr als 3.000 Beschäftigten, die Ende 2016 stattfinden soll.

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