Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

Das DÖW profitiert von den Erlösen der Neuauflage von “Mein Kampf” in Österreich.

9. August 2016 / 10:00 Uhr

Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes profitiert von “Mein Kampf”

Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) hat mit der NS-Zeit schon in vielfältiger Art und Weise gute Geschäfte gemacht. Dass es jetzt sogar direkt von Hitlers Buch "Mein Kampf" finanziell profitiert, ist allerdings sogar für das DÖW Neuland. Der österreichische Buchhändler Morawa spendet nämlich den Erlös des Verkaufs dem DÖW, wie von dort via Presseaussendung kommuniziert wurde:

Die Buchhandlung Morawa (Wien) spendet den Erlös aus dem Verkauf der vom Institut für Zeitgeschichte München kommentierten, kritischen Neuauflage von Hitlers "Mein Kampf" an das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes. Das DÖW wird das Geld für Forschungen im Themenbereich des Rechtsextremismus verwenden.

Mein Kampf: Neuauflage in kommentierter Fassung

Anfang 2016 brachte das Münchener Institut für Zeitgeschichte die Neuauflage von "Mein Kampf" in zwei Bänden heraus und bot sie den Lesern im Freiverkauf über den internationalen Buchhandel an. Besonderheit der Neuauflage des von Adolf Hitler verfassten Buches: Auf insgesamt 1966 Seiten kommt es zu einer wissenschaftlich-kritischen Kommentierung mit insgesamt 3.500 Fußnoten.

Unterstützen Sie unsere kritische, unzensurierte Berichterstattung mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: BAWAATWW), ltd. Unzensuriert

    Diskussion zum Artikel auf unserem Telegram-Kanal:

Politik aktuell

19.

Apr

11:34 Uhr

Wir infomieren

Unzensuriert Infobrief


Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen
Share via
Copy link