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29. Mai 2013 / 23:34 Uhr

25 Jahre Aktionsgemeinschaft unabhängiger und freiheitlicher Personalvertreter

Am 24. Mai 2013 beging die Aktionsgemeinschaft Unabhängiger und Freiheitlicher (AUF) mit einem Festakt ihr 25-Jahre-Jubiläum. 1988 wurde die AUF aus den Reihen freiheitlicher Personalvertreter, die es bereits in einzelnen Dienststellen gab, gegründet. Mit der AUF erhielten die aktuell rund 234.000 österreichischen öffentlichen Bediensteten das erste Mal in der Zweiten Republik eine eigenständige Vertretung abseits von Fraktion Sozialistischer Gewerkschafter (FSG) und Fraktion Christlicher Gewerkschafter (FCG).

Schwerpunkte bei Polizei, Justiz, Finanzverwaltung, Heer und Parlament

Seit ihrer Gründung hat die AUF ihre Schwerpunkte vor allem in den Bereichen der Polizei, der Justiz, beim Heer und in der Parlamentsdirektion. Die konsequente Arbeit trägt ihre Früchte, so etwa bei der Justizwache in Wien-Josefstadt mit einem Stimmenanteil von 55 Prozent. Aber auch in der Parlamentsdirektion konnte die AUF mit 27,6 Prozent bei den letzten Wahlen 2009 ein schönes Ergebnis erzielen. Auf Landes- und Gemeindeebene konnte man etwa bei der Wiener Berufsrettung mit 26 Prozent, aber auch in der Kärntner Landesregierung und beim Magistrat Wels herzeigbare Wahlerfolge feiern.

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Ziel Nummer eins: Eigenes Berufsrecht für die einzelnen Gruppen

Zentrales Anliegen der AUF ist die Schaffung eines eigenen Berufsrechts für die einzelnen Gruppen im öffentlichen Dienst. Dies sollte eine eigenständige Besoldungs-, Dienstrechts – und Pensionsregelung umfassen. Werner Herbert, seit 2009 Bundesvorsitzender der AUF und FPÖ-Nationalrat: 

Aktuell sind die öffentlich Bediensteten Gefangene des einheitlichen Dienstrechts.  Dieses nimmt auf die spezifischen Anforderungen etwa an Polizei- oder Justizwachebeamte bzw. Heeresangehörige keine Rücksicht. Gefahren bzw. Überstunden und Mehrdienstleistungen werden nach einem Einheitsschema bewertet, und dies geht zu Lasten der Betroffenen. Hier strebt die AUF eine fundamentale Neuordnung an.

Für die Zukunft möchte die AUF auch in den einzelnen Zentralstellen des Bundes sowie in den Landesregierungen und Stadtmagistraten in den einzelnen Bundesländern flächendeckend auftreten und kandidieren. Wie die Erfolge etwa bei der Wiener Berufsrettung gezeigt haben kann man bei einem richtigen Personal- und Themenangebot hier eine erfolgreiche Berufsvertretung aufstellen.

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