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5. Juli 2013 / 10:00 Uhr

Kampfemanze will Männer kastrieren

Das Blut der Männer wird fließen, heißt es in einem WordPress-Blog, dessen Macherin sich selbst als feministisch und “pro Kastration” bezeichnet. Auf den ersten Blick zweifelt der Leser an der Ernsthaftigkeit des Inhalts und denkt unweigerlich an Satire. Doch die Autorin, die sich als Elisabeth vorstellt, meint ihre Phantasie wohl wirklich ernst. Veranschaulicht durch Bildmaterial, will sie dem männlichen Geschlecht alle erdenklichen Schmerzen zufügen. Unter dem Deckmantel des Feminismus.

Kampfemanze will alle Männer unterwerfen

Lisi nennen ihre Freunde die 29-jährige Deutsche, die als Beruf Wissenschaftlerin im Bereich der “Gender Studies” angibt ist und sich politisch als “Feministin durch und durch” bezeichnet und – wie ein gut platzierter Link nahelegt – mit der rabiat-feminstischen Protestorganisation “Femen” sympathisiert. Sie lebt zwar mit einem Mann zusammen, der ist ihr aber in jeder Hinsicht untergeordnet, beschreibt sie ihre private Lebenssituation. Um ihre bedenklichen Phantasien zu publizieren, betreibt sie drei Blogs dieser Art: “Pro Kastration”, “Pro Hodenfolter” und “Pro Misandrie”. Auch Spenden für ihre geistigen Ergüsse nimmt sie unter dem Namen Elisabeth Grünbauer gerne entgegen.

Die Grundlage ihrer Forderung, das Patriarchat zu stürzen und alle Männer zu unterwerfen, erklärt sie mit folgenden Sätzen:

Ihr ständiger Drang abzuspritzen macht alle Männer zu potentiellen Vergewaltigern. Kriege, Hungersnöte, Völkermorde, Massenvergewaltigungen, Umweltzerstörung etc.

Aufruf zur Gewalt

In einem weiteren Blog der offensichtlich schwer von der Männerwelt enttäuschten Frau zeigt sie Techniken, wie man einem “Hodenträger” möglichst viel Schmerz zufügt und spricht sich für die Folter aus. Man sollte nicht nur, um Vergewaltigungen zu vermeiden, Männern kastrieren. Weil nach Ansicht der Autorin alle Männer in ihren Genen sowieso Vergewaltiger seien, brauche man auch mit Tritten in die Hoden nicht sparsam umzugehen.

Die Eier des Mannes sind ein wunderbares Ziel für Folter und Misshandlung. Praktisch ungeschützt baumeln sie zwischen seinen Beinen und sind doch seine größte Schwachstelle. Ich werde hier einige Techniken besprechen, mit denen den Eiern brutal zugesetzt werden kann (und soll!).

Ein klarer Aufruf zur Gewalt. Man stelle sich vor, ein Mann würde zu vergleichbarer Gewalt an Frauen auffordern.

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