Jonathan Wennermark, aktives Mitglied in der schwedisch-nationalen Partei SvP, litt als Kind an Leukämie. Er hat die Krankheit überwunden und nahm deswegen einen Nationalfeiertag zum Anlass, Spenden zugunsten krebskranker Kinder zu sammeln, um sich bei der Hilfsorganisation “Barncancerfonden” für die Hilfe zu bedanken, die ihm einst zuteil wurde.
Doch kurze Zeit, nachdem er die Summe von 1.200 schwedischen Kronen übergeben hatte, erreichte ihn ein Brief der Organisation: Ihm wurde das Geld zurückgeschickt, mit dem Hinweis, dass seine Spende aufgrund der politischen Ansichten seiner Partei nicht erwünscht sei.
Der Grund: Linke hatten die Spende zum Anlass genommen, um massive Anschuldigungen gegen die Partei vorzutragen, Vergleiche mit der Nazi-Zeit zu ziehen und das Kinderkrebsprojekt in die rechte Ecke zu stellen. Nur weil es ein rechter Politiker war, der den kranken Kindern helfen wollte, wurde der Kinderkrebshilfe-Organisation ein massiver Angriff auf ihr Image angedroht – lückenlose Ideologie ist den Linken also wichtiger als Kinderleben.
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