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10. Juli 2013 / 04:00 Uhr

Reisen in Südamerika – Ans andere Ende der Welt

Der südamerikanische Kontinent besitzt verschiedenste Klimazonen und Vegetationsformen. 19 Länder und Inselstaaten zählen zu ihm. Die Länder Südamerikas präsentieren sich in zahlreichen Facetten. Jedes einzelne zeichnet sich durch unterschiedliche kulturelle Highlights aus.

Argentinien –  Die größten Wasserfälle der Welt besuchen

Argentinien liegt im südlichen Teil von Südamerika. Neben Brasilien ist es der zweitgrößte Staat des Kontinents. Im Westen und Süden wird Argentinien von Chile begrenzt, im Norden von Bolivien, Paraguay und Uruguay. In Argentinien befindet sich der höchste Berg der Anden, der Aconcagua. Er ist an die 7000 Meter hoch. Neben seiner quirligen Metropole Buenos Aires besitzt Argentinien eine einzigartige Natur, die von Bergen, Flüssen, dem tropischen Regenwald und einigen Steppen im Süden des Landes gekennzeichnet ist. Ein besonderes Highlight stellen die Wasserfälle von Iguazu dar. Sie sind UNESCO-Weltkulturerbe. Sie gelten als weltweit größte Wasserfälle, da sie sich über 2,7 Kilometer erstrecken und eine maximale Fallhöhe von 82 Metern erreichen.

Brasilien – Das größte Land des Kontinents

Brasilien ist das größte Land des südamerikanischen Kontinents und das fünftgrößte der Welt. Es ist bei Touristen aufgrund seiner vielen Sehenswürdigkeiten in den Städten wie Rio de Janeiro, Sao Paula oder Brasilia sowie der atemberaubenden Strände äußerst beliebt. Erlebnisreiche Wanderungen durch den Dschungel oder unvergessliche Flussfahrten auf dem Amazonas zeigen die Vielfalt von Flora und Fauna auf. Wassersportler kommen an den zahlreichen Stränden des Festlandes und der vielen kleinen Inseln auf ihre Kosten. Besonders attraktiv sind hierfür Praia do Forte oder die Praia do Futuro in Fortaleza. Ein Muss jeder Brasilienreise ist Rio de Janeiro: Die Christusstatue, Copacabana und der Zuckerhut sollten Urlauber in Brasilien gesehen haben.

Ecuador – Mekka für Aktivurlauber

Ecuador bezaubert vor allem durch viel Sehenswertes in der Natur, was Besucher durch Wanderungen, Trekkingtouren, Bergsteigen, Rafting oder dem Tauchen erleben können. Zu den besten Tauchrevieren des Landes gehören Gordon Rocks, Daphne Minor, Cousin Rock und Academy Bay. Viele Touristen nutzen den Urlaub in Ecuador, um einmal die Galapagos-Inseln zu besichtigen. Ebenfalls interessant ist der Nationalpark Yasuni, der über eine große Artenvielfalt verfügt. Neben atemberaubender Flora und Fauna leben im Nationalpark noch indigene Gruppen. Sie sind von der modernen Welt völlig isoliert. Wer als Urlauber einmal in der Nähe der Hauptstadt Quito ist, der sollte eine Wanderung zum Krater Pululahua unternehmen.

Peru – Auf den Spuren der Inka

Peru liegt an der Westküste Südamerikas. Das Land begeistert vor allem durch seine kulturelle Vielfalt. Die Inka hinterließen viele sehenswerte Gebäude und Orte. Besonders Machu Picchu sticht daraus vor. Es ist heute eine Ruinenstadt auf Berggipfeln. Die Inka beförderten damals riesige Steinblöcke auf die Berggipfel und errichteten dort ihre Stadt. Die Hauptstadt Lima ist Ausdruck der kolonialen Eroberung Perus durch die Spanier. Lima ist die höchst gelegene Hauptstadt über dem Meeresspiegel. Verzierte Kirchen und Verwaltungsgebäude sowie andere profane Bauten schmücken die Stadt und sind einen Ausflug wert. Urlauber finden Entspannung an den zahlreichen Badestränden des Landes, an denen ganzjährige optimale Bedingungen herrschen.

Chile – Am Zipfel des Kontinents

Chile zieht sich auf über 750.000 Quadratkilometern an der Westküste des Kontinents entlang. Aus diesem Grund sind die vorherrschenden klimatischen Bedingungen teilweise sehr unterschiedlich. Besonders für das längste Land des Kontinents ist die einzigartige Atacama-Wüste im Norden Chiles. Sie ist die trockenste Wüste der Welt. Salzseen und bizarre Felsformationen prägen die Wüstenlandschaft. Unweit entfernt befindet sich das von der UNESCO geschützte Hafenstädtchen Valparaiso. Zudem besitzt Chile zahlreiche Nationalparks wie Torres del Paine, Lauca und Bernardo O´Higgins. Wer einmal in Chile ist, sollte auch die Osterinseln besuchen. Das Kap Hoorn und die vielen anderen Naturdenkmäler können entlang der zahlreichen Wanderwege erkundet werden.

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