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14. Juli 2013 / 20:00 Uhr

Slowakische Stadt Kaschau schützt sich mit Mauer vor Roma

Zu drastischen Mitteln musste nun die Stadtverwaltung der ostslowakischen Stadt Kaschau (Kosice) greifen. Im berüchtigten Stadteil Lunik IX der europäischen Kulturhauptstadt 2013 hat sich eine große Anzahl von Zigeunerfamilien angesiedelt. Aktuell sollen dort nicht weniger als 6.000 Roma leben. Mitglieder dieser Volksgruppe belästigten durch Betteln, Lärm, Schmutz und Sachbeschädigung die slowakischen Einwohner benachbarter Wohnviertel, durch die sie immer wieder in großen Gruppen zogen.

Die Stadtverwaltung von Kaschau errichtete nun eine 30 Meter lange und zwei Meter hohe Mauer, um den ungezügelten Durchzug der Roma zu verhindern und so ihre slowakischen Bürger vor den Belästigungen zu schützen.

Bereits 14 Roma-Mauern in Slowakei

In den letzten Jahren haben Stadt- und Gemeindeverwaltungen insgesamt 14 Roma-Mauern gebaut, um die einheimischen Bürger vor negativen Auswirkungen der sich massiv ausbreitetenden Zigeunersiedlungen und den dort herrschenden Sitten und Umgangsformen zu schützen. Jüngst wurden auch in Goldmorawitz (Zlate Moravce) oder Zankendorf (Plavecky Stvrtok) in der Mittel- und Westslowakei solche Absperrungen errichtet.

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