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26. Juli 2013 / 14:00 Uhr

Fast 9.000 Asylwerber sind in den letzten drei Jahren untergetaucht

Die Vorkommnisse rund um die  Besetzung der Votivkirche durch Asylanten vor einem guten halben Jahr haben gezeigt, wie sehr sich der österreichische Staat auf der Nase herumtanzen lässt. Ausländer missbrauchen vielfach das Asylrecht, um in Österreich einen Aufenthaltstitel zu erlangen. Wenn ihre ohne tatsächliche Grundlage gestellten Asylanträge dann durch die zuständigen Behörden einer Überprüfung unterzogen werden, flüchten sie oft in die Illegalität und tauchen unter.  Allein mit den “Untertauchern” der vergangenen drei Jahre könnte man schon eine österreichische Kleinstadt bevölkern und es werden immer mehr.

Tausende “Asylwerber” sind seit 2010 einfach untergetaucht

Den Aufenthaltszustand des “U-Bootes” haben seit 2010 gleich mehrere tausend Asylwerber während eines laufenden Prüfungsverfahrens gewählt. Wie eine Anfragebeantwortung von Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) ergab, tauchten im Jahr 2010 insgesamt 2.964, im Jahr 2011 2.367 und im Jahr 2012 2.625 Asylwerber einfach unter. In den ersten vier Monaten dieses Jahres kamen noch einmal 839 dazu.

Das einfache Untertauchen dieses Personenkreises ist keineswegs nur ein Problem des verwaltungsbehördlichen Asylverfahrens. Viele illegale Asylanten nutzen ihren Status häufig auch dazu, auf kriminellem Wege ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. Österreichische Bürger sind beliebte Opfer von Einbruch, Diebstahl und Raub, die oft mit äußerster Brutalität und Rücksichtslosigkeit gegen die Opfer ausgeführt werden.

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