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3. September 2013 / 08:12 Uhr

Immer mehr Iren verlassen wegen Wirtschaftskrise ihr Heimatland

Immer mehr Iren verlassen wegen der anhaltenden Wirtschaftskrise ihr Heimatland. Die fortgesetzte Rezession drückt auf die Stimmung der Bevölkerung. Aktuell verlässt alle sechs Minuten ein irischer Staatsbürger seine Heimat, um sein Glück im Ausland zu versuchen. Als bevorzugte Ziele werden die USA, Australien und Kanada angesteuert.

Seit Beginn der Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahr 2008 sind insgesamt rund 397.500 Iren ausgewandert. Gleichzeitig ließ man jedoch eine Zuwanderung von 277.400 Personen, vor allem aus anderen EU-Staaten, auf den Inselstaat zu.

Mehr als ein Drittel der Auswanderer sind junge Iren

Mehr als ein Drittel der Auswanderer sind junge Iren zwischen dem 19. und dem 24. Lebensjahr. Knapp ein Drittel der Iren in dieser Altersstufe in ihrer Heimat sind arbeitslos gemeldet. Jene Gruppe, die über einen Arbeitsplatz verfügt, bekommt einen erheblich geringeren Gehalt als vor der Wirtschaftskrise. Aktuell befindet sich Irland wieder in der Rezession. Die Arbeitslosenquote liegt bei 13,7 Prozent. Experten hoffen, dass bei einer Gesundung der Wirtschaft viele junge Iren nach “Lehr- und Wanderjahren” im Ausland wieder in ihre Heimat zurückkehren.

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