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9. September 2013 / 05:00 Uhr

Salzburg soll zum Dauer-Campingplatz für Roma-Clans werden

Das Tourismusland Salzburg soll in Zukunft Raststätte für ganz besondere Gäste sein. Nachdem es immer häufiger zu illegalem Campieren von durchziehenden Roma-Clans kommt, möchte die neue Landesregierung aus ÖVP, Grünen und Team Stronach das Land offensichtlich gleich zum Dauercampingplatz machen. Ein Landwirt, auf dessen Grund eine Horde von illegalen Roma-Campern ihr Unwesen getrieben und diesen sogar mit Mord bedroht hatte, vertrieb die Invasoren. Als Reaktion darauf schlagen die politisch Verantwortlichen im Bundesland Salzburg ganz neue Töne an: Man möchte für die durchziehenden Roma-Clans gleich Dauercampingplätze schaffen.

In anderen Regionen Europas hat man mit diesem “liberalen Zugang” nicht die besten Erfahrungen, denn diese Einrichtungen sprechen sich unter den Roma-Clans herum. Negative Begleiterscheinung für die Anwohner: Betteln, Hausieren und oft sogar Kleinkriminalität.

Camping-Verbot durch Gemeinden könnte Roma vertreiben

Während sich die Landesregierung nun offensichtlich darauf verständigen möchte, sogar in jedem Bezirk einen eigenen Roma-Campingplatz zu schaffen, wünscht sich die Polizei klare gesetzliche Regelungen gegen illegales Campieren. Die Sicherheitsbehörden können nämlich nur dann einschreiten, wenn in einer Gemeinde ein Campingverbot erlassen wurde. Besteht ein solches, kann man die lagernden Roma-Clans auf rechtlicher Basis auffordern, weiterzuziehen.

Würde österreichweit ein solches Campierverbot erlassen, hätte man das Problem los. Österreich ist in jede Richtung in mehreren Autostunden auch mit einem Wohnmobil oder Wohnwagen zu durchqueren. Somit könnte man einmal als vielgeprüftes EU-Mitglied die Lasten in einem konkreten Problemfeld auf andere abwälzen. Gleichzeitig würde Österreich für die Roma als Transitland überhaupt unattraktiv. Eine Situation, die sich positiv auf die Kriminalstatistik auswirken könnte.

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