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12. September 2013 / 10:35 Uhr

Rot-Schwarz läutet für österreichische Trafikanten die Totenglocken

Im wahrsten Sinne des Wortes “schwarz” sieht der Obmann des Österreichischen Trafikantenverbandes/Ring freiheitlicher Wirtschafstreibender (ÖTV/RfW), Ernst Gehring, wenn er die nach den Nationalratswahlen auf die österreichischen Trafikanten zukommende Belastungswelle kommentiert. Für Österreichs Trafikanten ist nach der Wahl ein wahres “Euthanasie-Programm” geplant. Neben einem Verbot der Slim- und Menthol-Zigaretten soll die Tabakwerbung weiter eingeschränkt werden. Und im Gesundheitsministerium unter der Ressortleitung von Alois Stöger (SPÖ) bastelt man bereits an weiteren Rauchverboten in der Gastronomie, was wiederum Umsatzeinbrüche bei den Trafikanten nach sich ziehen wird.

Da und dort ist auch von einem Komplettverbot der Tabakwarenautomaten und einer massiven Erhöhung der Tabaksteuer ab dem 1. Jänner 2014 die Rede. Dazu kommt, dass es aktuell zu einer massiven Ausweitung der Lotto-Toto-Annahmenstellen kommt, was den Trafikanten auch bei diesem neben dem Tabak so wichtigen zweiten Standbein massive Verluste bringen wird.

ÖVP-Standesvertreter lassen Trafikanten im Stich

Immer mehr Trafikanten stehen vor dem ökonomischen Exodus. Mit einem “Sterbehilfefonds” wollen Finanzministerium, Bundesgremium und Monopolverwaltung, allesamt von ÖVP-Spitzenfunktionären kontrolliert, die Trafikanten zur Zwangsaufgabe “motivieren“. Der freiheitliche Interessensvertreter der Trafikanten, Ernst Gehring, zu dieser Gesamtentwicklung:

Das rot-schwarze Ministerduo Alois Stöger und Maria Fekter ist drauf und dran, nach den Nationalratswahlen die “Totenglocken” für die österreichischen Trafikanten zu läuten. Während SPÖ-Gesundheitsminister Stöger gemeinsam mit den EU-Bürokraten an weiteren Verschärfungen der Rauch- und Tabakwerbeverbote bastelt, werden von Finanzministerin Fekter bereits neue Tabaksteuererhöhungen für den 1. Jänner 2014 vorbereitet. Gleichzeitig unternimmt die für das Glücksspielwesen zuständige Finanzministerin nichts gegen die immer weitere Ausdehnung der Lotto-Toto-Annahmestellen.

Noch enttäuschender ist für Gehring die vom ÖVP-Wirtschaftsbund dominierte Berufsvertretung unter der Führung von Peter Trinkl. Einzig und allein ein starkes Votum der Trafikanten für die FPÖ und HC Strache könne hier Abhilfe schaffen:

Da Trinkl seit einiger Zeit ja auch interessenspolitisch für die Lotto-Kollektanten zuständig ist, freut er sich offensichtlich über die Vermehrung der Annahmestellen zu Lasten seiner Trafikanten, da dies wieder mehr Zwangsmitgliedsbeiträge in die Kassen des unter seiner Führung interessenspolitisch abgemeldeten Bundesgremiums spülen wird. Nach der Nationalratswahl wird es jedenfalls noch enger für uns Trafikanten werden, deshalb sollten wir mit einem klaren Votum für HC Strache und die FPÖ der rot-schwarzen “Sterbehilfe” für die heimischen Trafikanten eine klare Antwort geben.

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