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Einst war „Made in Germany“ wettbewerbsführend. Doch wegen der Eigentore verliert die Wirtschaft an Aufträgen. Fast jeder vierte Arbeitsplatz hängt vom Auslandsgeschäft ab.

11. November 2023 / 17:25 Uhr

Der kranke Mann Europas: Auch die Ausfuhren brechen unter der Ampel-Regierung weg

Die Wirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland schrumpft unter der Regierung von SPD, Grünen und FDP. Von Juli bis September verringerte sich das Bruttoinlandsprodukt um 0,1 Prozent. Dabei kann der Außenhandel das Minus nicht wettmachen. Im Gegenteil.

Keine Besserung unter Ampel-Regierung in SichtIm September schrumpften die Ausfuhren um 2,4 Prozent im Vergleich zum Vormonat und sogar um 7,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert. Damit übertraf der Rückgang alle Erwartungen, zumal der Abwärtstrend für den Außenhandel seit Jahresbeginn anhält. Fast jeder vierte Arbeitsplatz in der Bundesrepublik hängt vom Auslandsgeschäft ab.Doch angesichts der Politik in Berlin und insbesondere von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) ist Besserung nicht in Sicht. Ein Drittel der Unternehmen rechnet laut Konjunkturumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages mit weiter sinkenden Ausfuhren.Sinkende WettbewerbsfähigkeitVor allem die hohen Energiekosten durch die selbst gewählte Energiewende und freiwilligen Russlandsanktionen und infolgedessen hohen Lohnabschlüssen verteuern die Waren „Made in Germany“ und machen sie am Exportmarkt zu nicht wettbewerbsfähigen Ladenhütern. Seit Oktober 2022 sinken daher die Auftragseingänge, meist sogar im zweistelligen Prozentbereich. Heuer lagen sie bisher um 14 Prozent hinter dem Vorjahreszeitraum. Die Auftragsbücher für morgen sind also leer, auch was die Exporte betrifft. Das bedrängt vor allem den mittelständisch geprägten Maschinenbau, denn fast 80 Prozent des Umsatzes wird im Ausland erwirtschaftet.

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