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26. September 2013 / 09:38 Uhr

Österreichische Trafikanten rufen zur Wahl von HC Strache auf

Österreichs Trafikanten befinden sich seit vielen Jahren im Existenzkampf. Steigende Tabaksteuern, sinkende Handelsspannen, Importe von Billigzigaretten, eine Ausweitung der Lotto-Toto-Annahmenstellen und kurze Zahlungsziele gefährden viele Trafikstandorte. Von der rot-schwarzen Bundesregierung, aber auch ihrer eigenen Standesvertretung in Wirtschaftskammer und Monopolverwaltung sind viele Trafikanten enttäuscht. Dabei sind mehr als 50 Prozent der österreichischen Tabakfachhändler vorzugsberechtigte Behinderte, deren einzige Chance auf dem Arbeitsmarkt die Führung ihrer Trafik ist.

Der Wiener Trafikantentag am vergangenen Samstag hat nun offensichtlich das Fass zum Überlaufen gebracht. Die Ausführungen von Monopolverwaltungs-Geschäftsführerin Tina Reisenbichler, die gleichzeitig auch ÖVP-Funktionärin in Wien ist, erzürnen die Trafikanten. In Wirtschaftskammer und Monopolverwaltung setzt man ganz auf eine Zwangsschließung vieler kleinerer heimischer Trafiken quer über das gesamte Bundesgebiet. Schwerpunkt ist die Bundeshauptstadt.

Standesvertreter setzten auf HC Strache und die FPÖ

Auch deshalb wollen Österreichs Trafikanten einen Politikwechsel. Der Vorsitzende des Österreichischen Trafikantenverbandes (ÖTV/RfW) Ernst Gehring und der freiheitliche Wiener Trafikantensprecher Ronald Walter (FPÖ pro Mittelstand) rufen deshalb zur Wahl der FPÖ und HC Strache am kommenden Sonntag auf:

Monopolverwaltung und das vom ÖVP-Wirtschaftsbündler Peter Trinkl geführte Bundesgremium der Trafikanten stehen in Sachen 800-Stück-Regelung, Handelsspanne, Zahlungsziel, Lotto-Toto, Tabaksteuer und Sterbehilfefonds vor einem einzigen Trümmerhaufen. Eine “ÖVP-Clique” in Finanzministerium, Monopolverwaltung und Wirtschaftskammer möchte den österreichischen Trafikanten offensichtlich endgültig den Garaus machen. Nach der Nationalratswahl wird es jedenfalls noch enger für uns Trafikanten werden, deshalb sollten wir mit einem klaren Votum für HC Strache und die FPÖ der rot-schwarzen “Sterbehilfe” für die heimischen Trafikanten am 29. September ein klare Antwort geben. Nur wenn die FPÖ unter HC Strache aus den Wahlen gestärkt hervorgeht, kann es eine Besserung für die Trafikanten geben.

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