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27. September 2013 / 11:07 Uhr

Schwerwiegende Unregelmäßigkeiten bei Bundestagswahl in ganz Deutschland

Wenige Tage nach den deutschen Bundestagswahlen wird ein breitflächiges Versagen vieler Wahlbehörden bei der Abwicklung der deutschen Bundestagswahl sichtbar. In der Hansestadt Hamburg ist man immer noch auf der Suche nach rund 100.000 Wahlkartenstimmen, aber auch in vielen anderen Städten und Gemeinden quer über das Bundesgebiet gab es schwerwiegende Unregelmäßigkeiten bei diesen Wahlen. Konkrete Fälle werden etwa in den Deutschen Wirtschaftsnachrichten aus Bochum, Essen, Detmold, Meppen oder Waltrop gemeldet.

So gibt es in Detmold in einem Wahlsprengel eine starke Abweichung für die bei der SPD gezählten Stimmen. In Essen gibt es einen Streit zwischen CDU und SPD um die Zuordnung von drei Stimmen, die über Sieg oder Niederlage der beiden Direktkandidaten entscheiden. Im Wahlkreis Bochum I wurden Wahlkarten an den Wahlkreis Bochum II verschickt. 600 Briefwahl-Erststimmen konnten deshalb nicht ausgezählt werden, da die falschen Kandidatenlisten vorlagen. In einem Wahllokal in Bochum wurden einfach 71,26 Prozent der Zweitstimmen für ungültig erklärt. In Meppen/Emsland sollen 16 Zweitstimmen für die Alternative für Deutschland (AfD) in einem Wahllokal nicht berücksichtigt worden sein. Und in Waltrop wurden Stimmen, die eigentlich für die AfD abgegeben wurden, als Stimmen für die Republikaner gewertet. Somit hätte die AfD statt 29 tatsächlich 71 Stimmen erhalten.

Deutsche Wirtschaftsnachrichten sammeln Hinweise über Unregelmäßigkeiten

Das Online-Magazin Deutsche Wirtschaftsnachrichten sammelt nun sogar über eine Info-Adresse Hinweise nach Unregelmäßigkeiten bei der deutschen Bundestagswahl. Dort rechnet man offensichtlich mit noch zahlreichen weiteren Fällen von Falschauszählung und Falschzuordnung von Stimmen. Besonderes interessant sind Hinweise auf Unregelmäßigkeiten bei der Wahl für die AfD, die nur knapp an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert war und wo nicht auszuschließen ist, dass Vertreter des “Systems” bei der Verfälschung der tatsächlichen Stimmabgabe für diese neue Gruppierung “nachgeholfen” haben.

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