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5. November 2013 / 09:00 Uhr

Arbeitslosenzahl explodiert in Österreich auf 361.000 ohne Job

Die nun veröffentlichten Arbeitslosenzahlen des Monats Oktober 2013 in Österreich liefern einen weiteren Beweis für das totale Versagen der österreichischen Arbeitsmarktpolitik der letzten sieben Jahre. Hauptverantwortlich dafür: die beiden Sozialdemokraten Bundeskanzler Werner Faymann und Sozialminister Rudolf Hundstorfer. Nicht weniger als 361.056 Personen sind aktuell in Österreich ohne Arbeit. Als arbeitslos statistisch erfasst werden 280.336 Personen, weitere 80.720 Personen sind in AMS-Schulungen geparkt. Damit stieg die Arbeitslosen-Gesamtzahl im Vergleich zu Ende Oktober 2012 um 11,8 Prozent oder 38.251 Personen an.

Erschreckend ist der Anstieg der Ausländerarbeitslosigkeit, die um 19,7 Prozent in die Höhe schnellte. Besonders betroffen sind allgemein die Bundesländer Oberösterreich mit einem Plus von 17 Prozent bzw. Burgenland mit einem Plus von 15,5 Prozent. Branchenmäßig sind das Bauwesen mit 18 Prozent und das Gesundheits- und Sozialwesen mit 16,4 Prozent überdurchschnittlich stark betroffen.

Sozialminister Hundstorfer untätig

Trotz katastrophaler Arbeitsmarktdaten versucht der für die Arbeitsmarktpolitik zuständige Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ) die Lage noch schön zu reden und lobt den “hohen Beschäftigungsgrad”. Dies ruft Kritik bei FPÖ-Sozialsprecher Generalsekretär Herbert Kickl hervor, der vor allem vor einer weiteren Arbeitsmarktöffnung gegenüber Bulgarien und Rumänien Anfang 2014 warnt:

Dass die Zahl der Arbeitslosen stärker wächst als die Zahl der Beschäftigten und gleichzeitig auch das Angebot an freien Stellen massiv einbricht, ist ein Ergebnis der falschen Zuwanderungspolitik, die dafür sorgt, dass immer mehr schlecht qualifizierte und daher kaum vermittelbare Arbeitskräfte ins Land kommen. Es ist daher ein Gebot der Stunde und ein Auftrag der Regierung, diesen neuerlichen Anschlag auf die heimischen Arbeitnehmer zu verhindern und nicht den Fehler von Mai 2011 zu wiederholen.

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