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24. November 2013 / 09:00 Uhr

Französische Bauern protestieren gegen sozialistisches Regime

Keine Woche vergeht ohne Großkundgebungen französischer Bürger gegen das sozialistische Regime in Paris. Nach den Lehrern, Polizisten und Transportunternehmern proben nun auch die Landwirte den Aufstand gegen Staatspräsident Hollande und seine Regierung. Grund für die Proteste ist die Steuer- und Abgabenpolitik, die Frankreichs Bauern in ihrer Existenz bedroht.

Bei einer Straßenblockade aufgebrachter Bauern im Großraum von Paris ist nun sogar ein Feuerwehrmann ums Leben gekommen. Er starb an den Folgen eines Auffahrunfalls, der sich im Zuge eines umfangreichen Verkehrsstaus nahe Paris ereignet hatte.

“Opération Escargot” blockierte Autobahnstrecke nach Paris

Mit 30 Traktoren blockierte der französische Landwirteverband unter dem Titel “Opération Escargot” (Operation Schnecke) die Zufahrtsstraßen nach Paris. Die Bauern trugen die während der französischen Revolution im Jahr 1789 gebräuchlichen “Bonnets rouges” (Rotmützen).

Am 1. Jänner 2014 soll sowohl die Mehrwertssteuer erhöht werden als auch eine eigene Öko-Steuer auf LKW-Transporte eingeführt werden. Diese Maßnahmen werden die Betriebskosten für die französische Landwirtschaft massiv erhöhen. Viele Bauern denken deshalb an die Auflassung ihrer Betriebe.

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