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25. November 2013 / 05:00 Uhr

Zigeuner-Experte Bauerdick wehrt sich gegen linke Hetze

Der engagierte deutsche Zigeuner-Experte, Journalist und Fotograf Rolf Bauerdick veröffentlichte im Frühjahr 2013 sein Buch “Zigeuner. Begegnungen mit einem ungeliebten Volk”. Viele Medien berichteten über sein Werk, die Rezensionen waren durch die Bank positiv, der Vorwurf des “Antiziganismus” blieb Bauerdick vorerst erspart. Über den Jahreskreis hinweg formierte sich dann aber eine Allianz von linken Hetzern und dem Zentralrat der Roma und Sinti in Deutschland und blies zur “politischen Treibjagd” gegen den Autor.

An die Spitze der Diffamierung stellte sich Herbert Heuß, seines Zeichens wissenschaftlicher Schildknappe des Zentralrats der Roma und Sinti. Im “Netz gegen Nazis” verbreiten Linksextremisten seit Monaten Diffamierungen gegen Bauerdick. Nun wehrt er sich in einer Stellungnahme in der Welt unter dem Titel “Das intolerante Bündnis gegen Zigeunerschnitzel”.

Bauerdick kritisiert erneut Diskussionsverbot über Roma und Sinti

Bauerdick ist ein Kämpfer und er lässt nicht locker in seinem Kampf für die Meinungsfreiheit über Roma und Sinti, oder eben Zigeuner, wie sie seit Jahrhunderten in Europa bezeichnet werden und sich vielfach selbst beschreiben. Dass es über die negativen Auswirkungen einer unkontrollierten Zigeuner-Zuwanderung nach Deutschland keine Diskussion geben dürfe, ist für Bauerdick nicht hinnehmbar. Und vor allem die Doppelbödigkeit des Zentralrats der Roma und Sinti stößt ihm dabei auf:

Wenn die Polizei wie derzeit in Westfalen vor Banden von Trickdieben warnt, dann ist dies für den Zentralrat kein Anlass, dem eigenen Klientel die Leviten zu lesen. Wenn Roma-Zuhälter Tausende junger Frauen auf den Strich und in die Bordelle schicken, stellt sich kein einziger Funktionär schützend vor die Opfer.

Und wenn in Paris der Louvre schließt, weil Scharen missbrauchter Kinder die Besucher beklauen, dann hat das nicht im Geringsten etwas mit jener Ethnie zu tun, für die Heuß als Nichtzigeuner spricht. Für den Zentralrat ist Kriminalität der Roma allein von Individuen zu verantworten. Kollektiv ist nur der Rassismus der Dominanzgesellschaft. Wer am puren Opferstatus der Roma rührt, der wird kurzerhand verortet im Erbe des nationalsozialistischen Rassenwahns.

Wesentlich differenzierter als der deutsche “Zentralrat der Roma und Sinti” stellt sich der Obmann der “Kulturvereins österreichischer Roma”, Rudolf Sarközi, den Problemen, die aus Osteuropa einwandernde Roma verursachen. Er fordert im aktuellen FPÖ-TV-Magazin, die von der EU bereitgestellte Hilfe in den Ursprungsländern zu optimieren, damit die Roma in ihrer Heimat bleiben.

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