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2. Dezember 2013 / 16:00 Uhr

Zwei Drittel der Kroaten gegen Homo-Ehe

Einen großen Sieg konnte die konservative Volksinitiative “Im Namen der Familie” in Kroatien verbuchen. Knapp 66 Prozent der kroatischen Bürger stimmten für die Verankerung des traditionellen Ehemodells in der Verfassung und damit gegen die Einführung der Homo-Ehe in diesem EU-Land. Damit wird die Definition der Ehe als Gemeinschaft zwischen Mann und Frau unmittelbar in die Verfassung aufgenommen – ein Parlamentsbeschluss ist nicht mehr notwendig.

Die Volksinitiative “Im Namen der Familie” ist das erste Referendum, das in der Geschichte des demokratischen Kroatien seit seiner Unabhängigkeit von Jugoslawien 1991 durch die Bevölkerung durchgesetzt werden konnte.

Linksregierung in Zagreb will Ergebnis nicht anerkennen

Die Linksregierung in Zagreb, die für die Einführung der Homo-Ehe massive Propaganda betrieben hatte, musste durch das mehr als deutliche Abstimmungsergebnis eine deutliche Niederlage hinnehmen. Der sozialdemokratisches Ministerpräsident Zoran Milanovic schlug sogar antidemokratische Töne an und verunglimpfte die Volksabstimmung als “trauriges und sinnloses Referendum”. Das linke Regime in Kroatien möchte nun eine neue Initiative zur Einführung von sogenannten “homo- und heterosexuellen Partnerschaften” starten, um die Verfassungsbestimmung zu Gunsten der Familie doch noch zu umgehen.

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