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5. Dezember 2013 / 09:00 Uhr

Fenstertausch-Prämien sollen Deutsche vor Einbrechern schützen

Die deutschen Innenminister wollen die Sicherheitslage nun durch sogenannte “Fenstertausch-Prämien” verbessern. Durch Abwrackprämien soll ein Anreiz für den Ersatz alter Fenster in Wohnungen und Häusern geschaffen werden, um es der wachsenden Anzahl an Einbrechern schwerer zu machen, ihr Handwerk zu vollenden.

Immer bedrohlicher wird nämlich die Sicherheitslage für Deutschlands Wohnungs- und Eigenheimbesitzer. Allein 144.000 Einbruchsdiebstähle gab es bis Ende 2012. Heuer soll die Anzahl dieser Eigentumsdelikte noch weiter steigen. Durch ungehinderten Zuzug von kriminellen Ausländern wurde diese Kriminalitätssparte in den letzten Jahren kräftig angekurbelt. Demgegenüber ist die Aufklärungsquote auf magere 15,7 Prozent gesunken.

Förderung von 400 Euro pro Tür und 100 Euro pro Fenster

Mit einer Fördersumme von 400 Euro pro Tür und 100 Euro pro Fenster möchte man die Deutschen animieren, ihre nicht mehr der aktuellen Sicherheitslage entsprechenden “Außensicherungen” zu ersetzen. Gleichzeitig möchte man neben den Direktförderungen auch steuerliche Anreize für “Sicherheitsinvestitionen” bis zu einer Summe von 1.200 Euro jährlich schaffen. Damit nicht genug, wollen die Innenminister auch beim Haushaltsversicherungsschutz eine bessere Prämienstruktur für die Endkunden erreichen, wenn sie ihre Neubauten nach den modernsten Sicherheitsstandards ausrüsten. Tatsächlich “einbruchssichere Haustüren können aber in Deutschland zwischen 5.000 und 11.000 Euro kosten, was die Attraktivität der öffentlichen Zuschüsse deutlich reduziert.

Langsam aber sicher sollen so die Wohnungen in Deutschland zu “Hochsicherheitstrakten” aufgerüstet werden. Dass man damit die wachsenden Sicherheitsdefizite tatsächlich ausgleichen kann, glauben viele Deutsche nicht.

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