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6. Dezember 2013 / 20:00 Uhr

FPÖ-Tourismussprecher setzt Initiative gegen Rauchverbot

Die FPÖ setzt nun ein deutliches Zeichen gegen das von der rot-schwarzen Bundesregierung geplante totale Rauchverbot in der Gastronomie. FPÖ-Tourismussprecher Roman Haider hat eine österreichweite Initiative gegen das drohende Rauchverbot gestartet. In den kommenden Wochen sollen alle FPÖ-Gemeinderatsfraktionen einen Resolutionsantrag einbringen, der die österreichische Bundesregierung auffordert, keinerlei Maßnahmen zu treffen, die zu einer Verschlechterung der Situation der heimischen Gastronomiebetriebe führen könnten. Dies zielt insbesondere auf das drohende Rauchverbot ab.

FPÖ möchte Wirtshaussterben stoppen

Vor allem in den ländlichen Gemeinden droht ein massives Wirtshaussterben, wenn ein totales Rauchverbot kommen sollte. Haider verweist in seiner Initiative auf Zahlen des österreichischen Gastwirteverbandes. Dieser veröffentlichte eine Statistik, wonach allein seit 2007 in der Gastronomie österreichweit rund 15.000 Arbeitsplätze verloren gegangen sind, allein in Oberösterreich haben in den letzten 10 Jahren über 300 Landgasthäuser zugesperrt. Damit wurde der österreichischen Wirtshauskultur schwerer Schaden zugefügt.

Das Rauchverbot würde hier eine neuerliche Welle der Betriebsschließungen bewirken. Dies möchte die FPÖ stoppen und fordert auch die Gemeindevertreter von ÖVP und SPÖ auf, die Interessen der heimischen Tourismuswirtschaft ernst zu nehmen.

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