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EU

15. Dezember 2013 / 09:09 Uhr

Italiener protestieren mit Mistgabeln gegen Linksregierung Letta

Immer energischer gehen die italienischen Bürger gegen die Regierung von Enrico Letta vor. Von linken Medien und den EU-Bürokraten in Brüssel hofiert, sinkt der Beliebtheitsgrad Lettas und seiner Linksregierung immer weiter in den Keller. Nun hat sich eine neue Protestbewegung gegen die Zentralregierung in Rom gebildet, die als “Zunftzeichen” sogar die aus der Revolutionszeit bekannten Mistgabeln (Forconi) schwingt, um gegen globale Ausbeutung und die verfehlte Euro- und EU-Politik zu protestieren. Viele Italiener haben den Status als EU-Südstaat satt und wollen wieder zurück zur alten Unabhängigkeit.

Die Bewegung war bereits im Jahr 2011 in Sizilien entstanden und hat sich mittlerweile auf Genua, Mailand, Alfano, Savona und Rom ausgebreitet. Nächste Woche will man einen “Marsch der Millionen” gegen Rom führen.

Souveränität und eigene Währung sind das Ziel

Die Forconi-Bewegung ist im politischen Spektrum schwer einzuordnen, da sie ihre Anhänger von links und rechts erhält. Gemeinsam ist ihnen die Forderung nach Souveränität Italiens und einer eigenen Währung. Die Bewegung reicht von kleinen Gewerbetreibenden und Bauern bis zu Studenten und Arbeitslosen. Was sie eint, ist vor allem eine Abkehr von der “Elitenherrschaft” in Rom, die die Interessen des eigenen Volkes in Regierung und Gesellschaft schon lange nicht mehr vertritt.

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