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19. Dezember 2013 / 11:51 Uhr

Duisburg will Roma-Viertel zwangsweise räumen

Die SP-regierte Ruhr-Stadt Duisburg hat endgültig genug vom ungezügelten Roma-Zuzug in einzelne Stadtbezirke. Sozialdezernent Reinhold Spaniel hat nun eine “Aktion scharf” gegen die dort hausenden Zigeuner im Stadtteil Bergheim angekündigt. Dabei sollen sowohl illegale Quartiere ausgehoben werden als auch “legale Mietverhältnisse” mit Roma-Familien aufgelöst werden. Sollten die nun an die Luft gesetzten Roma-Clans Duisburg nicht umgehend verlassen, steht die Stadtverwaltung nicht an, Zwangsräumungen durchzuführen. So soll das Roma-Problem nach nun jahrelangem tatenlosem Zusehen nun offensichtlich gelöst werden.

Nicht zuletzt immerhin 5,5 Prozent der Zweitstimmen für die rechtsextreme NPD in der SPD-Hochburg Bergheim bei den Bundestagswahlen 2013 haben gezeigt, dass sich der Widerstand hier auch langsam aber sicher an der Wahlurne wiederfindet.

Duisburg will Roma zum Weiterziehen zwingen

Die sozialdemokratische Stadtverwaltung geht davon aus, dass die Roma-Clans, wenn man ihnen die Rahmenbedingungen in Duisburg so ungemütlich wie möglich gestaltet und sie vor die Tür setzt, dann einfach weiterziehen, und das möglichst weit. Auch keinen Notfallplan für obdachlose Roma möchte Duisburg umsetzen, um ihnen nur ja keinen Anreiz zum Verbleib zu gewähren. Zukünftig soll das neue Wohnungsaufsichtsgesetz verhindern, dass neue Armutsmigranten aus Südosteuropa in hellen Scharen zuwandern.

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