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22. Dezember 2013 / 20:00 Uhr

Volksbank schreibt schon wieder 200 Millionen Euro Verlust

Weiter hohe Verluste schreibt die teilverstaatlichte Volksbanken AG (ÖVAG). Deutlich mehr als 200 Millionen Euro Minus muss die ÖVAG im Geschäftsjahr 2013 bilanzieren. Grund sind neuerliche Abschreibungen für faule Kredite im Rumänien-Geschäft, für Immobilien und für den Anteil an der Raffeisen Zentralbank (RZB). Bisher sind rund eine Milliarde Euro aus Bundesmitteln inklusive der übernommenen Haftungen in die notleidende ÖVAG geflossen. Nun könnte der Staat für 2014 neuerlich zur Kasse gebeten werden, da die Bank weiterhin nicht aus der Verlustzone kommen wird. Aktuell gehören dem Bund 43 Prozent der maroden Bank.

Bald neue Staatsmittel an Koren und Co.

Im Jahr 2012 übernahmen die beiden ÖVP-Männer Stephan Koren – Ex-BAWAG-PSK-Vorstand – und Hansjörg Schelling – Sozialversicherungspräsident – als Vorstand und Aufsichtsratschef das Ruder in der ÖVAG. Herumreißen konnten sie es bis heute nicht. Durch den neuerlichen Verlust wird das Eigenkapital weiter zusammenschmelzen, sodass das Finanzministerium unter Parteifreund Michael Spindelegger bereits in den Jännertagen 2014 neuerliches Geld für die ÖVAG wird locker machen müssen.

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