Späte finanzielle Nachwehen kommen auf das rot-grüne regierte Nordrhein-Westfalen zu. In den Jahren 2004/2005 hatte man unter dem damaligen Ministerpräsidenten Peer Steinbrück – zuletzt SPD-Kanzlerkandidat – in griechische Staatsanleihen insgesamt 361,3 Millionen Euro investiert. Ende 2013 “erntete” die aktuelle SPD-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft einen Spekulationsverlust von nicht weniger als 168 Millionen Euro.
Die bis Herbst 2013 gehaltenen Staatsanleihen aus Athen mussten weit unter dem Nennwert abgestoßen werden. Seinerzeit ließ man sich bei diesem Desaster-Deal sogar von der deutschen Bundesbank beraten.
Spekulant Steinbrück gibt bis heute teure Ratschläge
Treppenwitz der Spekulationsaffäre rund um die griechischen Staatsanleihen ist die Tatsache, dass Peer Steinbrück bis heute als Berater öffentlichen Institutionen bzw. großen Firmen teure Ratschläge gibt. Dass er eine ganze Reihe von Fehlentscheidungen mit großen finanziellen Auswirken zu verantworten hat, ist dabei offensichtlich kein Thema.
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