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5. Jänner 2014 / 08:00 Uhr

Währungsunion wird auf Kosten der deutschen Sparer gerettet

Über viele Monate hinweg versuchten EU-Kommission und Europäische Zentralbank (EZB), den Deckel auf die Diskussion rund um die Enteignung der deutschen Sparer durch die Niedrigzinspolitik zu halten. Jetzt ist die Katze aus dem Sack. Mario Draghi, EZB-Präsident in Frankfurt, bestätigt: Die Niedrigzinspolitik soll bis zum “Sankt Nimmerleinstag” auf Kosten der Deutschen, aber auch der Österreicher oder Niederländer weitergeführt werden.

Mit dieser Art der Währungs- und Bankenpolitik möchte Draghi den Euro retten. Kritische Stimmen wie die des EZB-Ratsmitglieds Jens Weidmann, gleichzeitig Präsident der Deutschen Bundesbank, werden  bewusst ignoriert.

Draghi ortet “perverse Angst” bei Deutschen

Draghi, früher führender Finanzmanager bei Goldman Sachs, erweist sich weiterhin als perfekter Lobbyist für die Interessen der internationalen Bankenwelt. Er möchte die Banken mit zusätzlicher Liquidität ausstatten. Dass das durch die Niedrigzinspolitik in den Bankensektor gepumpte Geld in der Realwirtschaft nicht ankommt, ficht ihn nicht an.

Bei den Deutschen ortet er die “perverse Angst”, er zerstöre durch seine Politik Deutschlands Wirtschaft. Dies will Draghi nicht akzeptieren. Dass diese Angst begründet  ist, zeigen Studienergebnisse, die davon ausgehen, dass die deutschen Sparer allein 2013 und 2014 insgesamt 35 Milliarden Euro durch die Niedrigzinspolitik verlieren werden.

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