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11. Jänner 2014 / 20:05 Uhr

Kinderspielzeug: Worauf beim Kauf zu achten ist

Ob Holzblöcke, Beißringe, Puppen oder Bälle – jedes Kind kommt im Laufe seines Lebens mit diesen Dingen in Berührung. Sei es zuhause, bei Freunden oder im Kindergarten. Auch als Geschenk zu Weihnachten oder zum Geburtstag werden Kinderspielzeuge gern überreicht. Dabei meint es der Schenkende immer nur gut, denn durch Spielen lernt das Kind. Gutes Spielzeug trainiert die motorischen Fähigkeiten eines Kindes, regt zum Denken und Kombinieren an und zeigt dem Kind, wie verschiedene Gegenstände funktionieren und wie sie beschaffen sind. Im Grunde gibt es kaum etwas Besseres, um die kindliche Entwicklung angemessen zu fördern.

Doch leider wird in vielen Ländern bisher noch wenig auf Inhaltsstoffe von Spielzeugen geachtet. Besonders billig produzierte Produkte aus dem (oft asiatischen) Ausland weisen immer wieder hohe Werte an Kunststoffweichmachern, Pestizidresten und Schwermetallen wie Blei, Quecksilber, Nickel, Selen und Arsen auf, die die Kinder vergiften.

Zwar hat die EU im Jahr 2009 auf diese Problematik mit der Richtlinie zur Sicherheit von Spielzeug (die PDF-Datei kann hier eingesehen werden) und der Aktualisierung dieser (hier) im Juli 2013 reagiert, aber auch heute noch werden vergiftete Spielzeuge auf dem Markt gefunden. Denn leider ist es fast unmöglich, jedes Spielzeug zu überprüfen, das auf den Markt kommt. Deswegen ist es umso wichtiger, beim Kauf von Spielzeug von Anfang an selbst auf verschiedene Dinge zu achten.

Die eigenen Sinne einsetzen und nach Prüfsiegeln schauen

Beim Kauf von Spielzeug sollte man auf die Verarbeitung achten und den Gegenstand etwas genauer unter die Lupe nehmen. Wie fühlt er sich an und wie riecht er? Oft kann man schon an der Verarbeitung Mängel wie scharfe Ecken oder Schweißstellen erkennen, die das Kind verletzen können. Auch den Geruch von schlechtem Plastik enttarnt man oft schnell, da es unangenehm nach Lösungs- oder Reinigungsmitteln riecht. Auf diese Produkte sollte man in jedem Fall verzichten.

Doch nicht immer ist es so offensichtlich, denn in vielen Fällen sieht man dem Spielzeug nicht an, ob es kritische Stoffe enthält. Schließlich stecken die Schadstoffe meistens in Lacken, Nieten, Schnüren oder im Sperrholz. Sogar das oft als sicher und naturnah geltende Holzspielzeug ist davon betroffen, ein Test der Stiftung Warentest kürzlich zeigte. Besonders in den Farben und Lacken auf dem Holz konnten  polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), Nickel, nitrosierbare Stoffe, Organozinnverbindungen oder Formaldehyd nachgewiesen werden.

Beim Kauf von Spielzeug sollte man auf qualitativ hochwertige Verarbeitung und auch die Herkunft des Produktes achten. In Deutschland oder Österreich gefertigte Produkte unterliegen strengen Regeln und sind meist unbedenklich. Prüfsiegel können ebenfalls bei der Wahl des richtigen Spielzeugs helfen.

In jedem Fall sollte man sich beim Kauf von Spielzeug an Fachhändler wenden, da diese in der Regel mehr auf Qualität und Sicherheit ihrer Produkte achten und sich besser mit den Problemen in diesem Bereich auskennen. Auf den Vertrieb von Baby- und Kleinkinderartikeln spezialisiert ist der Anbieter baby-walz. Dieser bietet seinen Kunden ausschließlich Produkte geprüfter Top-Qualität an und legt besonderen Wert auf Nachhaltigkeit und natürliche Stoffe. Einkaufen kann man sowohl im Online-Shop baby-walz.at als auch in den Filialen in Graz, Wien und Wiener Neustadt.

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