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4. Feber 2014 / 11:42 Uhr

Rot-schwarze Arbeitsmarktpolitik produziert 450.000 Arbeitslose

Neue Horrorzahlen brachte der Jänner in Sachen Arbeitslosigkeit in Österreich. Kaum weniger als 450.000 Arbeitslose verzeichnet die Statistik des Arbeitsmarktservice für das gesamte Bundesgebiet. Den höchsten Zuwachs gab es bei Gesundheitsberufen, Handelsangestellten und Beschäftigten im heimischen Tourismus – dies trotz einer guten Wintersaison in den Bundesländern. Sehr ernst ist die Lage vor allem bei Personen, die auf Grund ihrer Gesundheitssituation schwer vermittelbar sind. Dort beträgt der Zuwachs an Arbeitslosen sogar knapp 30 Prozent. Auch die offenen Lehrstellen sind weiter dramatisch zurückgegangen. Dazu kommt ein deutliches Plus bei Langzeitarbeitslosen und der Generation ab dem 50. Lebensjahr.  Bei der offiziell als Ausländer definierten Gruppe von Arbeitssuchenden hat man die Marke von 91.000 Arbeitslosen deutlich überschritten.

Rund 80.000 aller Arbeitslosen versteckt man aktuell in sogenannten “Qualifizierungskursen”. Das sind AMS-Schulungsmaßnahmen, die allerdings für die Betroffenen wenig bis nichts bringen. Gleichzeitig kostet dieses Kurs-Angebot, sehr oft von rot-schwarzen Firmennetzwerken betrieben, aber gut 1,1 Milliarden Euro allein im laufenden Jahr 2014.

FPÖ sieht unfähige Arbeitsmarktpolitik als Ursache für Massenarbeitslosigkeit

Deutliche Worte findet FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl zum Desaster um den österreichischen Arbeitsmarkt und zu den hilflosen Versuchen von Rot und Schwarz, die Situation schönzureden: Er fordert Gegenmaßnahmen

Die FPÖ hat bereits in der letzten Plenarsitzung des Nationalrates einen Antrag zur sektoralen Schließung des Arbeitsmarkts gegenüber EU-Bürgern und Nicht-EU-Bürgern eingebracht. Mit einer unmittelbaren Umsetzung könnte so der österreichische Arbeitsmarkt davor geschützt werden, dass es im Laufe des Jahres mehr als eine halbe Million Arbeitslose gibt.

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