Wiederum heftig waren die Demonstrationen engagierter und familienorientierter Franzosen, die am vergangenen Sonntag in Paris gegen die Gleichstellungspolitik der sozialistischen Regierung Francois Hollande auf die Straße gingen. Hunderttausende Aktivisten hatten sich in Paris und Lyon versammelt, um ein deutliches Zeichen gegen die Gleichstellung von Schwulen, Lesben, Bi-, Trans- und Intersexuellen in Familien- und Bildungspolitik zu setzen.
Immer mehr Franzosen, bis weit in liberale und bürgerliche Kreise hinein, stößt es sauer auf, dass die amtierende Administration in Frankreich nahezu mit ” staatlicher Befehls- und Zwangsgewalt” gegen das traditionelle Familienwesen vorgeht.
Demo für alle gegen Familie für alle
Mit dieser Kundgebung unter dem Motto “Demo für alle gegen Familie für alle” wollen die Initiatoren dieser Bewegung gegen bisherige und zukünftige linke gesellschaftspolitische Projekte aufstehen. Teile der katholischen Kirche, katholische und konservative Familien- und Lehrerverbände, aber auch einfache Bürger stört der zunehmende Einfluss einer sogenannten Homo- und LGBTI-Lobby (Lesben, Schwule, Bi-, Trans- Intersexuelle), die alles über den gleichen Kamm scheren möchte und so die natürlichen Grundlagen von Ehe und Familie auf der Basis von Mann und Frau zerstören will.
Schon am nächsten Tag stellte sich der erste Erfolg ein: Die sozialistische Regierung gab bekannt, das geplante neue Familiengesetz heuer nicht mehr verabschieden zu wollen.
Artikel teilen