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19. Feber 2014 / 09:38 Uhr

Islam-Extremisten haben in Nigeria erneut Blutbad angerichtet

Neuerlich schwere Gewalttaten haben islamische Extremisten an Christen in Nigeria verübt. Rund 100 Christen sind am vergangenen Sonntag bei einem Angriff von mehr als 200 Islamisten getötet worden. Unter dem Schlachtruf “Allah ist groß” stürmten die Islamisten aus den Reihen der Organisation “Boko Haram” eine Gemeinde in der Region Borno im Nordosten Nigerias. Sie erschossen wahllos Männer, Frauen und Kinder und zündeten anschließend mehr als ein Dutzend Häuser an.

Erst Ende Januar 2014 hatten rund 50 bewaffnete Mitglieder von Boko Haram im Norden in derselben Region ein Dorf gestürmt. Damals wurden mehr als 300 Häuser in Brand gesteckt und rund 50 Personen grausam ermordet.

Militäroffensive der nigerianischen Armee ist nutzlos

Obwohl die nigerianische Armee seit Mitte Dezember 2013 eine groß angelegte Militäroffensive gegen die radikalislamische Sekte begonnen hat, ist diese offenbar vollkommen nutzlos. Immer weiter zieht sich der Terror-Radius der Extremisten. Ungebremst verübt Boko Haram Anschläge auf Kirchen, Schulen, Regierungsvertreter und Sicherheitskräfte. Inzwischen sind seit dem Beginn des Terrors 2009 viele Tausende von Opfern unter der nicht-muslimischen Bevölkerung zu beklagen. In einigen Regionen im Bundesstaat Borno gilt seit Mai 2013 sogar der Ausnahmezustand. 

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