Dieselbe Frau, die bereits im November Opfer einer Gruppenvergewaltigung in Indien geworden ist, wurde nun erneut von ihren damaligen Peinigern sexuell missbraucht. Diesmal kam es sogar zu einem Mordversuch an der jungen Frau. Ärzte erklärten, die Verletzungen am Hals wiesen auf Versuche hin, sie zu ersticken. Stattgefunden hat die Tat in der Stadt Ferozabad im nordindischen Bundesstaat Uttar Pradesh.
Obwohl die Frau seit der ersten Straftat unter Polizeischutz gestanden war, ließen sich die Täter nicht davon abhalten, sie neuerlich zu missbrauchen. Sie nutzten eine Essenspause der beiden bewachenden Polizisten, um die Frau zu entführen und anschließend zu vergewaltigen.
Haupttäter soll politisch einflussreicher Mann sein
Nach der ersten Tat wurde bis auf den Polizeischutz nichts unternommen, um das Verbrechen aufzuklären. Laut der Zeitung Asian Age versuchte die Polizei, den Vorfall zu vertuschen. Die ermittelnden Behörden stellten nicht einmal die DNA des nach der Vergewaltigung abgetriebenen Säuglings fest.
Vieles deutet darauf hin, dass der Haupttäter von den Behörden geschützt wird, da er und seine Frau zu einflussreichen politischen Kreisen in Uttar Pradesh gehören sollen. In Indien, aber auch in anderen südostasiatischen Ländern gelten Frauen als “Freiwild” und Vergewaltigung als “Kavaliersdelikt”.
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