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20. März 2014 / 11:53 Uhr

Feminismustreffen von Doris Bures kommen Steuerzahler teuer

Feminismus ist eigentlich politische “Privatsache”, wie jedes andere gesellschaftspolitische Engagement auch. Nicht so im vom österreichischen Steuerzahler finanzierten Bundesministerium für Verkehr, Infrastruktur und Technologie (BMVIT). Seit Doris Bures, ehemalige SPÖ-Bundesgeschäftsführerin und Frauenministerin, 2008 dort ihr Amt eingerichtet hat, muss auch der Steuerzahler für den “Feminismus” Marke Bures tief in die Tasche greifen.

In den Jahren 2010 bis 2013 verpulverte Bundesministerin Bures nicht weniger als 97.000 Euro in diverse Feminismusprojekte unter dem schillernden Titel “FEMTEch”. Dabei ging viel Geld in sogenannte “Netzwerktreffen”, die unter dem Deckmantel der Frauenförderung landesweit für Bures und ihren rot gefärbten Feminismus Stimmung machen sollten. Eine entsprechende Anfrage der FPÖ-Abgeordneten Dagmar Belakowitsch-Jenewein deckte dies nun auf. 

FEMTech-Treffen von Wien bis Klagenfurt auf Steuerzahlerkosten

Allein im Jahr 2010 schlugen Bures und ihr Ministerium in Sachen Feminismus gleich sechs Mal mit teuren Netzwerktreffen zu einer Gesamtsumme von 37.242,95 Euro zu, wobei sie sich neben dem Tech Gate Vienna und dem Lindner Seepark Hotel in Klagenfurt auch das SPÖ-Parteiakademiehotel Gartenhotel Altmannsdorf als Tagungsort aussuchten. Im SPÖ-Gartenhotel Altmannsdorf veranstaltete man etwa das FEMtech Netzwerktreffen unter dem Titel “Sommerfest Social Capital Café”. Im Jahr 2011 richtete man sich mit 30.184 Euro schon etwas billiger aus und schraubte das Veranstaltungsprogramm unter dem wenig aussagekräftigen Titel “Talente nützen” auf zwei Veranstaltungen zurück.

Auch 2012 und 2013 fanden solche feministischen “Talentenutzungsveranstaltungen” statt, aber die Beträge fielen mit 13.185 bzw. 16.318 Euro doch vergleichsweise bescheiden aus.

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