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4. April 2014 / 13:21 Uhr

“Mr. Vienna” Ike Musitz war bei Angriff auf FPÖ-Bürgerstand mit dabei

Ike Musitz (Künstlername: “Ike Catcher”) wurde im November vergangenen Jahres in der Wiener Diskothek “Club Couture” zum “Mr. Vienna 2013” gekürt. Musitz (23), der über zwei Meter groß ist und aus dem Wiener Gemeindebezirk Meidling kommt, konnte die Jury nicht nur durch seine “Schönheit”, sondern auch durch seine außergewöhnlichen Rap-Künste überzeugen. Noch vor der Wahl zum Mr. Vienna erklärte der Bodybuilder: “Durch meine imposante Erscheinung und Artikulierung denke ich, dass ich Wien gut auf internationaler Ebene vertreten kann.”

Vor wenigen Tagen wurde Ikes neuestes Projekt in den Medien verkündet. Wenn es nach ihm geht, wird die Wiener Donauinsel zum neuen “Fitness-Hot-Spot”: “Noch im kommenden Sommer soll dort ein heimischer ,Muscle Beach’ – ganz nach kalifornischem Vorbild – bei Sportlern für Furore sorgen”, heißt es in der Tageszeitung Heute. Auch mit der Stadt Wien dürfte es bereits Verhandlungen über sein Vorhaben geben.

Ike Catcher – ein Vorzeigemigrant?

Eigentlich könnte man der Meinung sein, Ike Catcher ist ein wahres Vorbild als Migrant und eine Bereicherung für die Bundeshauptstadt. Auch sein Lebensmotto “Ein guter Geist wohnt in einem guten Körper” lässt eigentlich nichts Böses erahnen. Doch zumindest einmal dürfte ihn sein guter Geist verlassen haben.

Im Jahr 2010 veranstaltete die FPÖ anlässlich der bevorstehenden Wien-Wahl einen Bürgerstand bei der U-Bahn Station Schöpfwerk in Wien-Meidling. Doch schon kurz nach Beginn kam es zu heftigen Attacken gegen FPÖ-Funktionäre und Wahlhelfer – ausgelöst vorwiegend durch Migrantengruppen aus dem umliegenden Problemgemeindebau “Schöpfwerk”. Einer der Beteiligten war Ike Musitz. Er fiel besonders aggressiv auf.

Sechs Polizeistreifen mit ungefähr 20 Beamten mussten ausrücken. Obwohl es zu Wurfattacken mit Nägeln von einer umliegenden Baustelle kam, gab es keine Festnahmen und Anzeigen. Da es im Zuge des Wahlkampfes schön des Öfteren zu Angriffen bei Kundgebungen der FPÖ gekommen ist, wurde dieser Vorfall auch in einem YouTube-Video belegbar festgehalten (zu sehen ab Minute 1:17). Auch Musitz ist darauf einwandfrei erkennbar.

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