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14. April 2014 / 21:52 Uhr

Eva Herman lobt die Deutschen für ihre Haltung zu Russland

Jahrzehntelang konnte sich die bundesdeutsche politische Elite auf die Gehirnwäsche ihre Bürger verlassen. Mittels Medienorgel aus öffentlich-rechtlichen Rundfunksendern und zeitgeistkonformen “privaten” Medien impfte man den Deutschen ein, was gut oder böse sei. Dies funktioniert aber offensichtlich nicht mehr so wie früher. Jüngstes Beispiel ist die sogenannte “Ukraine-Krise”, die dadurch hervorgerufen wurde, dass die USA gemeinsam mit der Europäischen Union einen Staat mutwillig destabilisiert hatten. Die Deutschen lehnen eine solche interventionistische Politik zunehmend ab und wollen eine Kurskorrektur. Staatsmedien wie ARD und ZDF zeigen sich betroffen. Kritische Medienleute wie die bekannte deutsche Journalistin Eva Herman sind dagegen froh über dieses neue Selbstbewusstsein der Deutschen.

Für Eva Herman hat Medienwäsche versagt

Für Eva Herman hat die “Medienwäsche” in Sachen Russland total versagt. Die große Mehrheit der Deutschen wolle weder NATO-Einsatz noch Wirtschaftssanktionen, wie Herman auf der Webseite der Stimme Russlands betont:

Das ist wirklich eine schöne Nachricht. Die Mehrheit der Deutschen will keinen Krieg mit Russland. Die Mehrheit der Deutschen ist immer noch russlandfreundlich. Aber: Die Mehrheit der Deutschen hat das Vertrauen in die Nato und die EU verloren. Die Mehrheit der Deutschen kann ganz offensichtlich selbst denken! Das alles hat eine repräsentative Umfrage zur politischen Stimmung in Deutschland ergeben, im Auftrag der ARD-Tagesthemen und “Die Welt”. Auslöser: Die sogenannte Krim-Krise, von westlichen Medien immer noch als Annexion bezeichnet.

Die überwältigende Mehrheit (84 Prozent) der Deutschen rät demnach von einer militärischen Unterstützung der Ukraine ab, ist damit also gegen einen Nato-Einsatz. Dieser wird derzeit von Noch-Nato-Chef Rasmussen stark favorisiert: Von mobilen Trainingstruppen in der Ukraine träumt dieser, zur “Festigung der Kampfbereitschaft der ukrainischen Streitkräfte” wolle er beitragen. Auch sind fast alle Befragten (92 Prozent) gegen den Abbruch der politischen Beziehungen mit Russland. Und fast die Hälfte will die Ukraine überhaupt nicht in der EU sehen.

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