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14. April 2014 / 11:00 Uhr

Radikale Boko Haram-Islamisten löschten zwei nigerianische Dörfer aus

Die radikal-islamistische Terrororganisation Boko Haram hat neuerlich ein Blutbad im Norden Nigerias angerichtet. Beim Überfall auf die zwei durch Christen bewohnten Dörfer Amchaka und Bama sollen insgesamt 60 Männer, Frauen und Kinder ermordet worden sein. Zusätzlich dazu wurden die Trinkbrunnen zerstört und es kam zu einer Brandlegung an den Hütten der ermordeten Bewohner.

Die islamistischen Terroristen waren auf Motorrädern.mit Geländewagen und zwei gepanzerten Fahrzeugen in die beiden Dörfer gekommen und hatten dort gemordet und gebrandschatzt. Seit 2009 haben die Anhänger von Boko Haram insgesamt 6.000 Menschen ermordet.

Boko Haram möchte Gottesstaat im Norden Nigerias errichten

Seit Jahresbeginn 2014 sollen durch Überfälle von Boko Haram mindestens 1.500 Nigerianer getötet worden sein. Boko Haram verübt nicht nur Anschläge auf auf Christen, sondern auch auf Armeeangehörige, die Polizei und lokale Behördenvertreter. Als Ziel strebt die Islamistengruppe die Errichtung eines Gottesstaates im Norden Nigerias an Die Streitkräfte des Landes starten zwar immer wieder Offensiven gegen Boko Haram, dies allerdings mit mäßigem Erfolg.

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