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29. April 2014 / 12:39 Uhr

Echte Nahrungsmittel nur mehr für Superreiche

Die Bevölkerung der westlichen Industriestaaten muss sich vielleicht schon bald auf ein Horrorszenario einstellen. Möglicherweise können sich in absehbarer Zeit nur mehr die Superreichen echte Nahrungsmittel leisten. Schon in naher Zukunft könnten durch Bürgerkriege, Naturkatastrophen, Umweltverschmutzung und Finanzspekulationen natürlich produzierte Nahrungsmittel zu einem für den Durchschnittsbürger unerschwinglichem Luxusgut werden. Lediglich eine finanzielle Elite würde dann noch echte und gesunde Lebensmittel auf den Mittagstisch bekommen.

Erste Vorzeichen für diese Entwicklung gibt es bereits in den USA, wo sich die Nahrungsmittelpreise in den nächsten fünf Jahren mehr als verdoppeln könnten. Aber auch in Deutschland kommt es bei den Nahrungsmittelpreisen zu einer galoppierenden Steigerung. So haben sich beispielsweise die Kartoffelpreise seit 2013 um satte 29 Prozent erhöht.

Künstliche Lebensmittel

Die internationale Nahrungsmittelindustrie hat sich bereits mit vollem Elan in die Schaffung von künstlichen Lebensmitteln gestürzt, die zukünftig aus dem Reagenzglas und dem 3D-Drucker kommen sollen. Bereits 2012 sollen nicht weniger als 350 Millionen Dollar in die Gründung solcher neuer Lebensmittelfabriken geflossen sein, die künftig Nahrung aus der Retorte produzieren sollen.

Gleichzeitig breiten sich aber auch Agrarindustrieriesen, wie etwa Monsanto inklusive Saatgutmonopol und Gentechnik weltweit immer weiter aus. Monsanto und Co. nutzen die Zukunftsszenarien und wollen mit ihrer Agrarindustrie als “Retter” der Menschheit populär werden. So möchte Monsanto etwa zukünftig die Türkei als “Einfallstor” in den Markt der Europäischen Union expansiv nutzen.

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