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1. Mai 2014 / 09:00 Uhr

Mord unter Flüchtlingen in besetzter Berliner Schule

Die Gerhart-Hauptmann-Schule in Berlin-Kreuzberg ist schon länger ein Brennpunkt in der deutschen Bundeshauptstadt. Im Jänner vorigen Jahres wurde die Schule in dem Berliner Problembezirk mit einer extrem hohen Ausländer- und Kriminalitätsquote zu einem Flüchtlingszentrum umfunktioniert und von einigen Marokkanern besetzt – vermutlich unter “Mitarbeit” von Asyl- und Flüchtlings-NGOs. Nach einem Todesfall und wiederholten Polizeieinsätzen, sollte das Gebäude nun geräumt und den Besetzern ein Ultimatum dafür gestellt werden.

Mord im Flüchtlingsheim

Vor wenigen Tagen wurde in eben jener verlassenen Schule, die seither von rund 200 Menschen jeglicher Herkunft besetzt wird, ein 29-jähriger Mann von seinen eigenen Landsmännern getötet. Die Stätte beherbergt laut Information der Berliner Behörden großteils ?Afrikaner, Araber, Roma-Familien und Obdachlose. In dem heruntergekommenen Haus gibt es nur eine Dusche und eben jener Ort war Schauplatz der Gewaltausschreitungen. Bei einem Gerangel in der Nasszelle stach ein etwa 40-jähriger Marokkaner, welcher seither in Untersuchungshaft sitzt, auf einen gut zehn Jahre jüngeren Kollegen ein und ermordete ihn. Bei der Abschiedsfeier sprach Mohamed Lahrima von der marokkanischen Gemeinde interessante Worte: “Sie sind nicht hier, um kriminell zu sein, sie sind nicht hier, um andere zu töten”. Das konkrete Verhalten aber spricht aber eine andere Sprache.

Diese Tat ist aber nur die sichtbare Spitze einer hochgefährlichen Bilanz der letzten Monate aus dem Heim. So berichten andere Flüchtlinge von rund sechs verletzten Arabern in den letzten 15 Tagen. Auch die Polizeieinsätze sprechen für sich: Nach eigenen Angaben musste man seit der Besetzung 70 Mal ausrücken. Die Hauptursachen für die Einsätze seien sowohl schwere Körperverletzungen als auch Drogendelikte gewesen, die die ehemalige Schule zu einem Kriminalitätsschwerpunkt werden ließen.

Räumung steht bevor

Während CDU-Innensenator Frank Henkel eine Bereinigung dieser Zustände wünscht und die Verantwortlichen zur Handlung auffordert, sieht man dem ausartenden Problem von Seite der Grünen eher gelassen entgegen. Erst wenn die Schule vollkommen leer und geräumt sei, könne man mit Sanierungsarbeiten beginnen, heißt es aus dem Büro von Bürgermeisterin Monika Hermann (Grüne).

Geplant sei eine neue internationale Flüchtslingsstation für rund 70 Personen, welche sich vorab auf eine Liste eintragen sollten. Während linksgerichtete Organisationen von jener Registrierung abraten, läuft das Verfahren schleppend. Ob das Gebäude überhaupt widerstandslos geräumt werden wird, steht noch nicht fest. Die Suche nach einer zwischenzeitlichen Herberge gestaltet sich ebenso schwierig wie auch das Erfassen der genauen Zahl der dort lebenden Flüchtlinge.

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