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2. Mai 2014 / 08:40 Uhr

Tschechiens Ex-Präsident Klaus kritisiert EU-Einwanderungspolitik

Wortgewaltig meldet sich nun der ehemalige konservative Präsident Tschechiens, Václav Klaus, zurück auf der politischen Bühne. Als Konservativer kritisiert er massiv die aktuelle Politik der Europäischen Union. Vor allem die EU-Einwanderungspolitik sieht Klaus als Anfang vom Ende Europas und der Demokratie auf diesem Kontinent. In einem Interview mit der Schweizer Wochenzeitung Die Weltwoche kritisiert er Brüssel und die Diktatur der Eurokraten in allen Parteien. Klaus sieht in der aktuellen EU eine postdemokratische und postpolitische Einrichtung:

Die EU-Spitzenpolitiker wollen uns ein Kontinentaldenken aufzwingen. Sie wollen den Nationalstaat unterdrücken und staatliche Grenzen auflösen. Um den Zusammenhalt der heutigen Nationen zu schwächen, propagieren sie eine massive und uneingeschränkte Migration.

Václav Klaus sieht Zusammenhalt und Regierbarkeit massiv gefährdet

Die Schwächung der einzelnen Länder in Europa durch die überbordende Zuwanderung sieht Klaus als Zerstörung der Regierbarkeit und des Zusammenhalts in Europa. Ausdrücklich begrüßte er deshalb den Schweizer Volksentscheid, die Einwanderung einzudämmen und streng zu kontrollieren:

Die Migrationsbewegungen über die Grenzen souveräner Länder hinweg, die in den letzten Jahrzehnten radikal verstärkt wurden, untergraben systematisch den Zusammenhalt und die Regierbarkeit von Ländern.

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