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15. Mai 2014 / 09:00 Uhr

EU-Wahl wird für Deutschland zur Stunde der Patrioten

Zu einer echten Stunde der Patrioten könnte die EU-Wahl in Deutschland am 25. Mai 2014 werden. Mit der Alternative für Deutschland (AfD) hat sich offensichtlich ein politisches Angebot gebildet, das die Chance hat, dauerhaft die deutsche Parteienlandschaft zu verändern. Damit ist es gelungen, wie in anderen europäischen Ländern ein patriotisches Angebot für die Wähler zu schaffen. Dies bestätigen auch die Meinungsforscher in den Umfragen der letzten Monate, die die AfD stabil bei sechs bis sieben Prozent sehen. Damit würde es die AfD locker ins EU-Parlament schaffen, zumal die bisher geltende Drei-Prozent-Hürde ebenfalls gefallen ist. Dies bestätigen etwa die Forschungsgruppe Wahlen, Infratest/dimap oder INSA bei den jüngsten Umfragen.

Neben der AfD gibt es auch noch Chancen für die im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen starke Bürgerbewegung Pro NRW. Parallel zur Kritik am Brüssler Zentralismus und dem EUdSSR-Sozialismus der Europiäschen Union steht im politischen Focus von Pro NRW vor allem der Kampf gegen die ungezügelte Zuwanderung nach Deutschland durch immer mehr Migranten. Mit rund 1000 Kandidaten auf Kommunalebene hat Pro NRW eine dichte organistorische Basis für das Überspringen der nicht rechtlich, aber numerisch bestehenden 0,5 Prozent-Hürde bei den EU-Wahlen.

Abgeschlagene FDP tobt gegen erfolgreiche Konkurrenz AfD

Unter der starken AfD-Konkurrenz leiden vor allem die im Herbst 2014 aus dem Bundestag hinausgewählten Freien Demokraten. Die FDP dümpelt in allen Umfragen nur mehr bei drei bis vier Prozent. In diesem Zusammenhang tobt die gesamte FDP-Schickeria vom Bundesobmann Christian Lindern abwärts gegen die AfD und macht damit noch mehr Werbung für die konservativ-liberale Konkurrenz, die bereits 2013 bei den deutschen Bundestagswahlen zum Absturz der FDP beim Wähler geführt hatte. Zuletzt beschimpfte etwa FDP-Parteivizeobmann Wolfgang Kubicki die AfD als “deutschtümelnd” und “populistisch”.

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