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21. Mai 2014 / 08:57 Uhr

Zwei steirische Gotteshäuser wurden Opfer von Schändungen

In Österreich scheint sich die Schändung von Kirchen allmählich zu einem Massenphänomen auszuweiten. Nach den erst kürzlich begangenen Sachbeschädigungen an der Karlskirche in Wien und der Heldendankkirche in Bregenz mussten nun, wie die Krone berichtet, zwei Gotteshäuser in der Steiermark daran glauben. In der Stadtpfarrkirche Leoben wurden mehrere wertvolle Reliquien entwendet. Im Zuge des Diebstahls wurde nun auch bekannt, dass dieselbe Kirche bereits um Ostern herum mit Roter Farbe beschmiert wurde. Pfarrer Markus Plöbst vermutet hinter den Taten einen “geisteskranken Fanatiker”. Dass die Theorie des “geisteskranken Täters” schon bei den Schändungen im Wiener Stephansdom nicht zutraf, weiß mitterlweile aber jeder.

Kirchen beliebtes Ziel bei Einbrechern

Aber auch vor den Einbrecherbanden aus dem Osten bleiben die heimischen Kirchen nicht verschont. Unzählige Pfarren in ganz Österreich wurden bereits Opfer eines oder mehrerer Diebstähle, so auch die Pfarre im steirischen Göss. Dort sieht sich Dechant Maximilian bereits gezwungen, mehrmals am Tag beim Verlassen der Kirche abzusperren, da nahezu täglich Kriminelle auf Beutetour gehen würden. Erbeutet werden neben goldenen Kronen und hölzernen Zeptern sogar ganze Heiligenstatuen. Die Serie an Kirchenschändungen reißt also nicht ab. Es bleibt abzuwarten, ob die Kirche angesichts dieser Entwicklungen endlich den Mut finden wird und die wahren Täter beim Namen nennt.

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