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26. Mai 2014 / 12:05 Uhr

Parlament empfiehlt Bücher über Transsexualismus

Conchita Wurst oder die Skandal-Plakate für den Life Ball lassen grüßen. Das Thema Gender und Transsexualismus ist seit Wochen das Thema Nummer Eins. Skurrile öffentliche Auftritte, Schock-Plakate und der Hype rund um den angeblich neuesten Trend versuchen dem Thema Aufmerksamkeit zu verschaffen und es im Alltag normal erscheinen zu lassen. Damit diese Randgruppen ihre persönlichen Probleme öffentlich bewältigen können, empfiehlt nun sogar die Parlamentsbibliothek teuer angekaufte Literatur.

Toleranz-Schulung für Parlamentarier

Wenn man die Aufmerksamkeit nicht gezielt auf sich lenken will und seine eventuelle “Andersartigkeit” von Dritten nicht unbedingt bemerkt werden sollte, verhält man sich in aller Regel einfach ruhig und lebt sein Leben. Doch beim Thema Gender und Transsexualität geht es nicht nur um den angeblichen Mangel an Toleranz in der Gesellschaft. Hier soll aktiv ein Lebensstil propagiert werden, der die Familie als “repressiv” und als “auslaufendes Modell” bezeichnet, abweichende Formen jedoch als Form der Normalität hinstellt. Die skandalösen Plakate, die in ganz Wien für den Life Ball werben, sind für viele Menschen nur ein neuestes Beispiel für eine als Kunst getarnte fortschreitende öffentliche Verwahrlosung. Sie wehren sich mittlerweile mit ihren eigenen Mitteln dagegen.

Ein Mittel zur Propagierung dieser verfehlten Gender-Ideologie ist eine Flut pseudowissenschaftlicher Literatur, die nun auch die Bibliothek des Parlaments erreicht hat und auf Kosten des Steuerzahlers für die dortige Bibliothek angeschafft wird. So stellt die Parlamentsbibliothek in Wien extra einige dutzend Titel unterschiedlichster “Fachliteratur” allein zum Thema Transsexualität zur Verfügung. Im hausinternen Intranet weist die Bibliotheksleitung sogar extra mittels E-Mail-Newsletter auf die Buchempfehlung für Juni 2014 hin.

Politische Hinweise aus der Parlamentsbibliothek

Neben anderer Literatur wird etwa ein Werk der Autorin Sonja Dudek angeboten. Sie proklamiert im Titel ihres Buches “das Recht anders zu sein” und will dem Leser die Augen für Menschenrechtsverletzungen an Lesben, Schwulen und Transgenderpersonen öffnen. Aber auch ein Buch von Laura Adamietz soll den Unwissenden die Problematik des “Geschlechts als Erwartung” näher bringen.

Norwegen hat die öffentliche Förderung der Gender-Ideologie völlig eingestellt

Das gewiss nicht fortschrittsfeindliche Norwegen hat der Förderung der gesamten unwissenschaftlichen Gender-Literatur seit 2012 durch Millionen von Steuermitteln (zuletzt 56 Millionen Euro) seit 2012 einen Riegel vorgeschoben. Sämtliche Finanzmittel für diesen ideologischen Hokuspokus wurden gestrichen. Eine Maßnahme, die auch in Österreich Wunder wirken könnte. Denn welche Steuerkosten und Mühen das Parlament nicht nur für diese gendergerechte Literatur und sensible Schulung seiner Mitarbeiter aufgewendet hat, darf noch mit Spannung erwartet werden und dem Leser viel Geduld beim Studieren dieser “Fachwerke” gewünscht werden. Zunächst dürfte eine genauere Prüfung der Kriterien der Literaturauswahl für öffentliche Bibliotheken und der Personen, die diese Literatur mit Hilfe öffentlicher Mittel auswählen, angebracht sein. Eine ersatzlose Streichung sowohl der Anschaffung als auch der Förderung solcher Literatur aus Steuermitteln ist jedoch unumgänglich.

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