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5. Juni 2014 / 11:12 Uhr

Muslimischer Geistlicher wegen Terrorverdachts in Graz festgenommen

Ein Imam ist in Graz festgenommen worden. Der muslimische Geistliche tschetschenischer Herkunft soll bei der Radikalisierung mehrerer Jugendlicher mitgewirkt haben. Angaben zufolge soll der 41-Jährige zumindest acht in der Steiermark ansässige Jugendliche zu radikalisieren und für den bewaffneten Kampf in Syrien zu gewinnen versucht haben. Vier dieser Kämpfer, die sich der Al-Nusra-Front angeschlossen hätten, seien bereits ums Leben gekommen.

Al Nusra steht der al-Qaida nahe und wird vom UN-Sicherheitsrat als Terrororganisation eingestuft. Dieser terroristischen Gemeinschaft soll auch Mehdi Nemmouche angehören, der im Verdacht steht, für den vierfachen Mord am 24. Mai im jüdischen Museum Brüssel verantwortlich zu sein. Graz dürfte eine bevorzugte Stadt von Muslimen sein. 2012 errichteten bosnische Muslime eine Moschee in der steiermärkischen Hauptstadt, in diesem Jahr schwenkten Islamisten die Dschihad-Fahne vor dem Grazer Rathaus und, wie die britische Zeitung Daily Mail berichtete, hatte die Muslimbruderschaft vor, ihren internationalen Standort von London nach Graz zu verlegen.

Linke beunruhigt muslimische Radikalisierung nicht

In der österreichischen Medienwelt und der ihr zugehörigen linken Gesellschaft sorgt das alles kaum für Beunruhigung. Stattdessen konzentriert man sich in diesen Kreisen lieber auf die Hetze gegen  friedliche Veranstaltungen.  Beim “Fest der Freiheit”, bei dem an das Revolutionsjahr 1848 erinnert wurde, oder beim alljährlichen Akademikerball in der Hofburg, wo friedlich getanzt und gefeiert wird, sieht man gleich die Demokratie in Gefahr und schreckt sogar vor Gewalt nicht zurück. Aber gegen die radikalen Muslime, die in Österreich offenbar immer zahlreicher werden, hat von diesen Chaoten noch keiner die Stimme erhoben.

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