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16. Juni 2014 / 07:28 Uhr

Deutscher Innenminister verbannt Zigeunerschnitzel aus seiner Kantine

Das grün-rot regierte Baden-Württemberg scheint offensichtlich keine wirklichen Probleme zu haben, deshalb kümmert sich die dortige Landesregierung um Nebenschauplätze. Jüngst schaffte Innenminister Reinhold Gall (SPD) in der Kantine seines eigenen Ministeriums einfach das Zigeunerschnitzel auf dem Speiseplan ab. Vorangegangen war diesem Eingriff in den Kantinen-Speiseplan die Intervention von Arnold Rossberg vom Zentralrat der Roma und Sinti. Dieser Zigeuner-Lobbyistenorganisation ist das besagte Schnitzel schon lange ein Dorn im Auge und sie fordert eine bundesweite Verbannung von den deutschen Speisekarten.

Kantinenbetreiber musste Zigeunerschnitzel absetzen

Gall forderte den zuständigen Kantinenbetreiber brieflich auf, das Zigeunerschnitzel vom Speiseplan zu nehmen. Da das Ministerium ein Monopol auf die Vergabe der Kantine hat, sah sich der Unternehmer offensichtlich gezwungen, das Zigeunerschnitzel kulinarisch zu verbannen. Auch im Stuttgarter Rathaus ist das Zigeunerschnitzel bereits abgeschafft worden.

Standhafter sind demgegenüber Unternehmer in Österreich. Dort versandte eine mediale Kampagne gegen einen Getränkehersteller, der als Eigenmarke “Neger-Soda” herstellt. Er will die nachgefragte Marke selbstverständlich weiterführen.

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