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17. Juni 2014 / 18:28 Uhr

Ausländer besetzt Linzer Kirchenvordach und verlangt Asyl

Erpressungsversuche von Migranten zur Erlangung von Asyl oder zur Durchsetzung anderer Forderungen werden immer häufiger. Nicht nur in der Bundeshauptstadt Wien, sondern inzwischen auch in der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz schrecken einige von ihnen nicht mehr davor zurück, Gebäude zu besetzen oder einen unvorstellbaren Wirbel zu erzeugen. Und das alles, weil der legale Weg einer Asylbescheinigung in einer Sackgasse geendet ist oder schlichtweg einigen von ihnen zu mühsam erscheint.

Mann besetzte Kirchendach

Auf dem Vordach eines Seitentrakts der Friedenskirche in Linz wollte ein junger Mann südländischer Herkunft am Dienstag Vormittag seine Forderungen kundtun. Wie er dorthin gelangen konnte, ist noch unklar – auch die Herkunft und sein Verhalten werden in regionalen Medien verschwiegen oder beschönigt. Laut Berichten von Augenzeugen hat der Mann kaum Deutsch gesprochen und man konnte sein Geschrei nicht zuordnen. Lediglich die Worte “Asyl” und “Documenti” wiederholte der Ausländer des Öfteren. 

Zwar wurde eine Leiter am Gotteshaus angelehnt und ein Dialogversuch mit dem wütenden Mann gestartet, dieser blieb jedoch erfolglos. Nach lautem Glockengeläute rückte auch ein Großaufgebot an Polizei, Rettung und Feuerwehr aus, um die Ein-Mann-Show zu beenden. Vor dem Abbruch seiner Einlage verlangte er aber noch nach einem rumänischen Dolmetscher und nach Getränken. Eine rumänische Übersetzerin stieg daraufhin die Leiter nach oben und versuchte sich in der Vermittlung – blieb allerdings auch hier erfolglos. Bei der Bergung vom Kirchenvordach wurde niemand außer ein junger Nadelbaum beschädigt.

Als das Spektakel zu Ende war, sammelte sich eine kleine Gruppierung weiterer Rumänen vor der Kirche und zog mit gekränkter Miene hinter dem abgeführten Schreihals hinterher. Diese Form der Erpressung zur Erlangung der öffentlichen Aufmerksamkeit schien bei der heimischen Bevölkerung jedoch großteils auf taube Ohren zu stoßen. So zeigten sich die wenigen Passanten und Augenzeuge eher genervt von dem vermutlich Roma-stämmigen Mann.

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