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RFJ

2. Juli 2014 / 22:00 Uhr

Neue RFJ-Kampagne: So sehen echte Frauen aus

Nach dem Sieg von Thomas Neuwirth alias Conchita Wurst beim diesjährigen Songcontest scheint die Mainstream-Presse nur allzu angetan von einem verrückten Geschlechterbild. Der Life-Ball und seine kuriosen Gestalten werden zum Alltag in der Berichterstattung. Kindern in der Schule sollte künftig auch mehr Toleranz gegenüber merkwürdigen Geschlechterrollen vermittelt werden. Der Ring freiheitlicher Jugend (RFJ) Burgenland hat davon aber genug und sorgt mit einer Kampagne für Aufregung.

Echte Frauen sehen so aus

Wie die Jugend über die derzeitigen Vorgänge in der hiesigen Medienlandschaft und den ständigen Aufschrei selbsternannter Gutmenschen denkt, wird nun in einer pointiert ausgearbeiteten Kampagne deutlich sichtbar. Den übertriebenen Forderungen wird eine Absage erteilt, indem eine junge Frau auf einem Werbefolder abgebildet wurde, wie der Herrgott sie schuf.

Die Brüste des Mädchens sind dabei verdeckt, um nicht auf derselben Niveaustufe des Life-Ball-Plakats zu werben. Wie zu erwarten, kamen dennoch die ersten unliebsamen Kritiken aus gerade jenem Lager, welches sich massiv für mehr Freizügigkeit einsetzt. Im Standard wettert man über den “Sexismus” im freiheitlichen Lager, während man aber Plakate mit nackten Zwittern selbstverständlich für in Ordnung findet.

Gegen Frauenquote und Binnen-I

Auf dem RFJ-Flyer wird bewusst provoziert, um das existierende Frauenbild zu stärken und zu zeigen, dass man als Frau keinen Bart oder Penis braucht, um anerkannt und erfolgreich zu sein. RFJ-Landesobmann Werner Wassicek betont, dass man damit bewusst auf den Genderwahnsinn und das neue absurde Frauenbild hinweisen wollte. In den Hintergrund gerieten in der teils hysterisch geführten Diskussion die weiteren Themen, welche mit dieser Kampagne aufgegriffen wurden. Der RFJ Burgenland positioniert sich, wie auch die FPÖ, gegen eine Frauenquote, da starke Frauen sich auch aufgrund ihrer Bildung und Qualifikationen durchsetzen könnten. Damit beziehen die Jungfreiheitlichen gleichzeitig Position gegen Diskriminierung und gegen krankhaften Feminismus. Auch das Binnen-I- wurde massiv kritisiert, da dies nicht für Frauen förderlich sei, sondern nur das Lesen erschwere. Laut RFJ Burgenland werden zu dieser Kampagne auch noch andere Aktionen folgen. Man darf gespannt sein.

Der SPÖ-Nachwuchs, die Sozialistische Jugend (SJ), reagiert mit Niveaulosigkeit und fällt durch rüpelhafte Äußerungen zum freiheitlichen Sujet auf: “Zum Kotzen” findet es die SJ-Frauensprecherin aus dem Burgendland, Silvia Czech. Die Antwort darauf hat die RFJ-Kampagne schon vorweg genommen: “Lass dich nicht linken, echte Frauen sehen so aus!”

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